Viele Nutzer dürften sich mithilfe von Google-Produkten über das Wetter informieren, denn von der Websuche über den Assistant bis zum Widget oder Smart Display kann es an vielen Stellen angezeigt werden. Über die Zuverlässigkeit der Vorhersagen kann man geteilter Meinung sagen, aber derzeit liegt sie wohl völlig daneben. Der Google Assistant sieht die Temperaturen am Gefrierpunkt und in vielen Apps kann das Wetter nicht geladen werden.
Die Google Websuche verändert sich jeden Tag, denn sowohl an der Oberfläche als auch unter der Haube laufen dauerhaft Dutzende oder gar Hunderte Experimente. Nur die wenigsten Tests sind erfolgreich, doch ein aktuelles Experiment taucht bei recht vielen Nutzern auf und scheint die Suchergebnisse in die Richtung zu drücken, die Google wohl einschlagen muss, um nicht an Relevanz zu verlieren.
Google ist sehr breit aufgestellt, bietet Produkten in zahlreichen Bereichen und hat daher nicht nur eine große Nutzerbasis, sondern auch eine lange Liste von Konkurrenten. Allerdings gestaltet sich die Konkurrenzsituation offenbar nicht mehr so, wie man es von außen erwarten würde. In einem Interview hat Googles Vize-Chef jetzt beiläufig erwähnt, dass Plattformen wie Instagram und TikTok längst nicht nur mit YouTube, sondern auch anderen wichtigen Produkten konkurrieren.
Für viele Menschen ist Wikipedia die erste Anlaufstelle, neben Google, auf der Suche nach mehr oder weniger verlässlichen Informationen. Und wer bei Google sucht, der findet sehr häufig Wikipedia unter den ersten Links oder Auszüge im Knowledge Graph. Jetzt gibt es erstmals eine echte Geschäftsbeziehung zwischen dem Unternehmen und der Online-Enzyklopädie: Google gehört zu den ersten Kunden des Wikimedia Enterprise-Angebot.
Das Unternehmen Google finanziert sich seit jeher hauptsächlich aus Werbung und hat schon vor vielen Jahren das Erstellen von Profilen über alle angemeldeten Nutzer perfektioniert. Innerhalb des Google Display-Netzwerks erhält man hauptsächlich Werbung angezeigt, die auf die eigenen Interessen angepasst ist. Diese Interessengruppe lassen sich schon seit langer Zeit anpassen und ab sofort können einige sensible Bereiche auf Wunsch nahezu vollständig ausgeblendet werden.
Die Google-App bietet verschiedene Möglichkeiten, um Anfragen zu starten. Gerade erst kam mit Google Lens die Kombination aus Text und Bild dazu, aber schon deutlich länger lässt sich die Spracheingabe nutzen. Vermutlich wissen nur die wenigsten Nutzer, dass die Sprachsuche nicht nur diktierte Wörter unterstützt, sondern auch mit Gesang und Summen zum Starten der Musikerkennung verwendet werden kann.
In den allermeisten Android-Launchern findet sich mindestens eine Suchleiste, mit der sich sowohl lokale Inhalte als auch das Web durchsuchen lassen - das gilt auch für den Pixel Launcher. Der von Google für die Pixel-Smartphones entwickelte Launcher scheint in diesem Bereich vor größeren Umbauarbeiten zu stehen, denn nach dem kurzfristigen Wechsel auf die Google-Suchleiste sind nun zusätzliche Buttons aufgetaucht.
Die Google Websuche hat sich im Laufe der Jahre immer wieder verändert und könnte in der Desktopvariante vor dem nächsten großen Update stehen, das derzeit getestet wird. Die Navigationsleiste für den Wechsel zwischen den einzelnen Suchtypen soll erneut vom oberen Rand an die Seite wandern und dort etwas mehr Platz sowie vielleicht auch Aufmerksamkeit erhalten. So etwas gab es schon häufiger.
Nach Jahren der Eigenständigkeit wurde erst vor wenigen Tagen das neue Google Lens Multisearch angekündigt, mit dem die smarten Augen des Google Assistant in die Websuche integriert werden sollen. Konkret geht es um die Kombination aus Bild und Text, die nun erstmals in dieser Form möglich sein wird. In einigen Beispielen zeigt sich nun, wofür man so etwas benötigen könnte.
Internet is for shopping. Google ist schon ewig mit diversen Produkten rund um das Onlineshopping aktiv und dürfte schon sehr bald innerhalb des Chrome-Browsers nachlegen. Bei einigen Nutzern der experimentellen Version taucht in diesen Tagen ein neues Overlay auf, das die Nutzer über die Seriösität und Zuverlässigkeit von Onlineshops informieren soll. Dazu gibt es Bewertungen von anderen Nutzern.