Es gibt Unternehmen und Online-Portale die viele Millionen für Online-Werbung ausgeben um unter anderem bei Google direkt über den Suchergebnissen zu erscheinen. Einer der wohl größten Kunden von Google in Deutschland war das Unternehmen Unister mit seinen unzähligen Reiseplattformen. Doch dieses ist im vergangenen Jahr im wahrsten Sinne des Wortes abgestürzt und in die Insolvenz geschlittert. Für Google kann das nun im Nachhinein noch teure Folgen haben.
Googles Entwickler arbeiten ständig an der Verbesserung des Chrome-Browsers weiter und bringen ihm immer neue Features bei, um dem Nutzer das Surfen im Web so angenehm wie möglich zu machen. Jetzt nehmen sie sich aber einem Thema an, mit dem wohl niemand gerechnet hätte und das auf den ersten Blick auch sehr widersinnig wirkt: Der Chrome-Browser wird schon in den nächsten Wochen einen Adblocker bekommen, der lästige Bannerwerbung automatisch ausblenden kann.
Googles Designer haben nicht nur mit der Umstellung aller Angebote auf das Material Design alle Hände voll zu tun, sondern beschäftigen sich auch immer wieder mit kleineren A/B-Tests um Größen, Formen und Farbe auch weiter zu optimieren. Zur Zeit wird wieder ein kleiner Test in der Websuche durchgeführt, bei der die Markierung der Werbebanner nicht mehr ganz so stark ins Auge sticht.
Mit Tools wie Safe Browsing kämpft Google seit Jahren gegen Malware und Spam in den Suchergebnisse und im Chrome-Browser. Aber auch das eigne Werbenetzwerk muss natürlich von solchen Links freigehalten werden und soll die Nutzer nicht auf unerwünschte Webseiten führen. Jetzt lässt sich Google etwas in die Karten blicken und hat verraten, dass allein im vergangenen Jahr 1,7 Milliarden "böse Werbeanzeigen" blockiert wurden.
Google ist zunehmend nicht mehr nur im Online-Geschäft tätig, sondern verkauft mittlerweile auch sehr viel Hardware und hat dafür vor einiger Zeit den Google Store geschaffen, in dem die Produkte nach den eigenen Vorstellungen präsentiert und verkauft werden. Wie jeder andere Online-Händler auch hat Google dafür natürlich die Werbetrommel gerührt - allerdings sehr stark im eigenen Netzwerk. Das führt nun zu Kritik.
Mit den Product Listing Ads hat Google schon vor einigen Jahren eine Plattform geschaffen, die Werbung und Suchergebnisse miteinander kombiniert und Produkte von Onlinehändlern prominent platziert. Bisher profitieren vor allem kleinere und mittelständische Onlineshops von diesen Anzeigen, die eine sehr hohe Conversation Rate bieten und so die Umsätze steigern können. Jetzt versucht sich auch Amazon an dieser Werbeform.
Das Thema Sprachsuche spielt bei Google schon seit vielen Jahren eine wichtige Rolle und ist schon seit sehr langer Zeit ein fester Bestandteil der Websuche. Auch wenn die Suche per Sprache durch die diversen Assistenten heute allgegenwärtig ist, wird sie oft noch dazu genutzt, eine normale Websuche zu starten und die Tipparbeit zu ersparen - aber das könnte sich schon bald ändern. Und genau diese Änderung besorgt nun Analysten, die Googles Geschäftsmodell bedroht sehen.
Seit einigen Tagen kursiert eine sehr kuriose Geschichte durch das Web: Ein spanischer Teenager hat sich als Berufswunsch YouTube-Star auf die Fahnen geschrieben und hat direkt damit begonnen, Videos ins Netz zu stellen - so weit, so gut. Schon kurz darauf schossen seine Einnahmen gigantisch in die Höhe und er sah sich schon am Ziel seiner Träume, bis ein Anruf der Bank diese Träume zerplatzen ließ. Statt mehr als 100.000 Euro zu verdienen, hat er diese ausgegeben und einen großen Schuldenberg bei Google angehäuft.
Glaubt man Googles Statistiken, sind sich mehr als 90 Prozent der Online-Shopper am Anfang ihrer Shoppingtour nicht sicher, welche Produkte oder Marke sie eigentlich kaufen möchten. Zusätzlich informiert sich mittlerweile jeder zweite Onlineshopper in den USA auf den diversen Blogs oder Social Media-Portalen über aktuelle Trends und Ideen. Um dem Rechnung zu tragen führt AdWords nun eine neue Werbeform ein, die genau auf diese beiden Ergebnisse abzielt: Shop the Look.
Seit einiger Zeit experimentiert Google mit einem leicht veränderten Design der Werbeanzeigen in der Websuche, wobei man aber natürlich sehr vorsichtig umgehen muss um die eigene Cashcow nicht zu sehr zu verändern. Doch statt diese auffälliger zu gestalten, geht man nun genau den umgekehrten Weg und entfernt einen weiteren Eyecatcher aus den kleinen Textanzeigen.