AdSense Google hat heute ein neues Design für Google AdSense vorgestellt. Dieses Design befindet sich in der Beta und steht noch nicht jedem Nutzer zur Verfügung. Das neue AdSense Design hat ein paar Elemente aus Analytics bekommen. Es werden auf der Startseite mehr Statistiken gezeigt und die Tageseinnahmen werden als Diagramm dargestellt. Aber auch neue Funktionen soll es mit dem Design geben. So soll der Nutzer mehr Möglichkeiten haben wie auf seiner Seite angezeigte Werbung zu verwalten. » Ankündigung
Heute in den Google Kurzmeldungen: Konkurrenz Adsense, Staudaten durch Nutzer, Google Books für E-Reader, Earth Foto-Update und Nutzungsbedingungen.

AdSense
Google erlaubt es ab sofort, dass auch Konkurrenzanbiter die Werbeflächen von Google Adsense nutzen dürfen. Hierbei gibt es aber bestimmte Vorausetzungen, die vor allem für den Nutzer Vorteile bringen können. Partner müssen dem AdSense Nutzer höhere Einnahmen bringen und sie müssen sich von Google zertifizieren lassen. Hierbei achtet Google auf Datenschutz und die Gestaltung der Werbung. (AdSense Blog

Maps
Google möchte seinen Routenplaner verbessern und setzt jetzt auf die Nutzer. Wer ein Smartphone zum Navigieren nutzt, kann nun in den USA eine Freigabe der Daten erteilen. Google wertet dann die Fahrtzeit, sowie die Route aus und bringt die Erkenntnisse die Routenplanung bei anderen Nutzern ein. (Google Blog)

Booksearch
Google bietet nun sogenannte "Public Books" bspw. Bücher unter CC-Lizenz oder Werke bei denen der Tod des Autors schon 70 Jahre zurückliegt, kann man nun auch als EPUB herunterladen. Mit diesem Format lassen sich Bücher auf E-Reader oder Handys lesen. (Google Blog)

Earth
Seit einer gefühlten Ewigkeit hat Google keine neuen Bildern von Deutschland in Google Earth veröffentlicht. Heute ging das August Update online und siehe da: Deutschland wurde zumindest teilweise aktualisiert. Neben Frankfurt und Cuxhaven gibt es auch an mehreren weiteren Orten neue Fotos, wobei neu vielleicht teilweise der falsche Begriff ist. Aus Bilder von 2000 wurden zum Beispiel Bilder von 2004 oder 2003. Zudem sind die Bilder oft mit Wolken übersätt. Aber mit Earth 5 kann man ja ältere Bilder laden. (GEarth Blog)

Accounts
Insgesamt 10 Klauseln in älteren Google Nutzungsbedingungen sind in Deutschland nicht zulässig. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt das Landgericht Hamburg. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Wie die Verbraucherzentrale berichtet hätten die alten Bedingungen Google Nutzungsrechte eingeräumt. (vzbz.de)
AdSense Google hat gestern angekündigt, dass man in Zukunft Anzeigen aus AdSense in mobilen Anwendungen für das iPhone oder Androiden schalten kann. Aktuell ist das ganze noch nicht für alle verfügbar. Entwickler, die es testen wollen, können sich hier bewerben. Die generierten Einnahmen werden in einem unbekannten Verhältnis zwischen Google und dem Entwickler geteilt. Google AdSense for Mobile Applications ist aktuell nur für kostenlose Apps erlaubt.
Heute in den Kurzmeldungen: Google Mail Contacts, AdSense mit Euro in Österreich, Friendfeed, YouTube und Google Books. Google Mail Google hat ein Update bei den Contacts in Google Mail veröffentlicht. Es bringt einige Funktionen aus den Google Contacts mit, die vor einigen Wochen dort integriert worden. So kann man bei seinen Kontakten ein Geburtsdatum eintragen sowie eine Webseite eingeben. AdSense Im März hat man auf die teilweise heftigen Schwankungen des Dollar-Kurses reagiert und in fünf Ländern den Euro als Zahlungsmittel angeboten. Jeden Tag rechnet Google einmal am Tag die Vortageseinnahmen zum Vortageskurs um. Jetzt gibt es diese Möglichkeit auch in Österreich und der Schweiz sowie in sieben anderen Ländern. In der Schweiz, Südafrika und dem Vereinigten Königreich logischerweise in Franken, Rand oder Pfund. Feedburner Die Entwickler von Friendfeed, die meisten ehemaliger Googler, haben eine Verbesserung veröffentlicht. Ab sofort wird bei Feeds in Feedburner die Anzahl an Abonnenten über Friendfeed angezeigt. YouTube Dem ein oder anderem wird heute sicherlich der Pfeil bei Videos bei YouTube aufgefallen sein. Komplett neu ist dieses Feature aber nicht. Bereits bei einigen Partnervideos oder längen Clips gab es das seit einigen Wochen. Der Pfeil öffnet das Video in einem neuen Fenster. Booksearch Google hat ein großes Update bei Google Books veröffentlicht. Es bringt zahlreiche Neuerungen, zum Beispiel Animationen beim Blättern, optionaler Plain Text, verbessertes Einbinden und eine bessere Überblickseite zum Buch.
AdSense+Sites Dass Google Sites den Page Creator ersetzen wird, sollte bekannt sein. Einer der Hauptkritikpunkte an der Sache ist, dass man AdSense nicht auf Google Sites nutzen kann. Google hat jetzt reagiert und AdSense in Google Sites integriert. Zuerst muss man in den Einstellungen gibt es jetzt den Bereich Monetize. Hier kann man AdSense zu Google Sites hinzufügen und optional gleich eine Anzeige in der Sidebar platzieren. Das Einfügen von Anzeigen in die Sites geht über den Editor über das Menü Insert. Hier kann man dann die Größe wählen und die Anzeige platzieren. Die Anzeigen optimieren sich wie auf jeder anderen Webseite automatisch und passen sich dem Content an.
AdSense+Analytics Letzten Herbst wurde bekannt, dass eine AdSense Nutzer die Möglichkeit haben ihre Daten in Google Analytics anzuschauen. Nach und nach wurde es für immer mehr Nutzer freigeschaltet. Nun gab Google bekannt, dass es ab sofort allen AdSense Nutzer freisteht, ob sie ihre Daten in Analytics sehen wollen. Nach dem Einloggen bei AdSense gibt es einen Link "Integrate your AdSense account with Google Analytics" auf der Überblickseite. Nun einfach den Anweisungen folgen. Nach der Verknüpfung kann man unter Content > AdSense auf folgende Daten zugreifen:
-The Top AdSense Content report allows you to see more details about specific pages on your site and analyze ad performance. For instance, if you find that some of your pages generate a high number of pageviews but aren't monetizing as well as other pages, you can focus your optimization efforts on improving these pages. -The Top AdSense Referrers report can help you see how different incoming traffic sources contribute to your revenue. -Last, the AdSense Trending report lets you analyze how your site generates revenue during different times of the day and different days of the week.
Services for Websites Google versucht mit einem weiteren Programm seine Präsenz auf Servern und Webhostingpaketen auszubauen: Nachdem Hoster ihren Kunden bereits die Google Apps quasi hinterherwerfen können, wird das ganze jetzt unter neuer Marke jetzt auch auf 3 weitere Dienste ausgeweitet: Unter dem Label "Google Services for Websites" können Hoster die Webmaster Tools, Custom Search und AdSense in ihre Administrationsoberflächen integrieren. Während die User mit den Apps for Websites ihren täglichen Büro-Alltag online auf der eigenen Domain erledigen können, spricht man mit den Services for Websites eher Administratoren an. Die Google-Tools sollen via API direkt in die Administrationsoberfläche der Domain integriert werden und diese dadurch zusätzlich erweitern. Mit wenigen Klicks sollen User sich bei den Webmaster Tools anmelden und diese verwalten können um mehr über die eigene Webseite und deren Status zu erfahren. Eine eigene Suchmaschine soll innerhalb weniger Sekunden mit Custom Search gebastelt und das fertige Projekt dann mit AdSense monetarisiert werden - und das alles innerhalb der Administrationsoberfläche. Warum allerdings Analytics in dieser Liste fehlt ist mir nicht ganz klar - wird vielleicht noch nachgerüstet. Der nächste Schritt für Google wird wohl sein, eine komplette Administrationsoberfläche für Server zu schaffen und diese Software den Hostern anbieten. In Punkto Administration, dessen Funktionalität und deren Benutzerfreundlichkeit könnten viele Unternehmen wirklich Nachhilfe gebrauchen. Von der Einheitlichkeit der Oberflächen will ich mal garnicht reden... » Google Services for Websites » Ankündigung im Google-Blog
AdSenseYouTube Google hat heute eine Beta-Version von interessenbasierter Anzeigen basierten Anzeigen gestartet. Diese "Interest Based Ads" verbessern die Werberelevanz sowohl den Werbenden etwas aber auch den Publishern, da diese höhere Einnahmen erzielen können. Gleichzeitig wird auch der Datenschutz verbessert und gibt dem Nutzer die volle Transparenz und Kontrolle über Werbeeinblendungen. Die Beta-Version so genannter "Interest Based Ads" ("interessenbasierte Anzeigen") auf YouTube und im Google-Content-Netzwerk erleichtern es Werbetreibenden den Nutzern eine passenden Botschaft und Angebote anzuzeigen und so leichter mit dem Kunden in Kontakt zu treten. Dabei setzt Google auf die Interessen des Surfenden und auf die bisherigen Suchverlauf. Im Rahmen des neuen Angebots können Werbetreibende auf folgende Art ihre Anzeigen präsentieren: - Nutzern, die kürzlich die Webseite eines Werbetreibenden aufgerufen haben, wird beim Aufruf von Seiten des Google Content-Netzwerks und auf YouTube eine entsprechende Anzeige angezeigt. Wenn sich beispielsweise ein Nutzer im August auf einer Sportbekleidungs-Webseite ein Fußball-Trikot angesehen hat, könnte der Webseitenbetreiber den Nutzer im Dezember mit einer Anzeige auf anderen Webseiten auf besondere Angebote hinweisen, zum Beispiel auf seinen Winterschlussverkauf. - Nutzer, die auf Webseiten des Google Content-Netzwerks oder auf YouTube waren, bekommen in der Folge Werbung basierend auf ihren thematischen Interessen angezeigt. Wenn beispielsweise ein Nutzer einen großen Teil seiner Online-Zeit damit verbringt, sich Auto-Videos auf YouTube und Autotest-Webseiten im Google-Content-Netzwerk anzusehen, wird er von dem neuen System als Autoliebhaber eingestuft. Entsprechend werden im Google Content-Netzwerk sowie auf YouTube für diesen Nutzer vermehrt Kfz-bezogene Werbeanzeigen eingeblendet. Verbunden damit eine Stärkung des Datenschutzes durch eine innovative und transparente Option, um die volle Übersicht und Kontrolle über die Art der Werbeeinblendungen zu haben und selber steuern zu können: Der sogenannte "Ads Preferences Manager" steht auch auf Deutsch zur Verfügung. Dort können Nutzer ihre Interessen bearbeiten. Dies schließt das Löschen und das Hinzufügen sowie das vollständige Ausschalten dieser Interest Based Ads mit ein´. "Wir sind der Auffassung, dass Werbeanzeigen eine nützliche Informationsquelle darstellen, die Nutzer mit Produkten, Dienstleistungen und Ideen verbinden, für die sie sich interessieren", sagt Stefan Tweraser , Country Sales Director von Google Deutschland. "Indem wir die Relevanz von Anzeigen erhöhen und die Verbindung zwischen Werbetreibenden und unseren Nutzern verbessern, profitieren beide Seiten gleichermaßen." "Wir können die Relevanz und den Nutzen von Online-Werbung erhöhen, indem wir Zusatz-Informationen über die abgerufenen Seiten von Nutzern heranziehen. Interest Based Ads assoziieren Interessenkategorien wie 'Sport', 'Autos' oder 'Haustiere' mit dem Browser des Nutzers. Dies geschieht auf der Grundlage der vom Nutzer aufgerufenen Seiten. Unter Berücksichtigung dieser Kategorien können wir dem Nutzer anschließend interessengerechte Text- und Displayanzeigen einblenden. Wenn ein Nutzer beispielsweise gerne reist und viele Tourismus-Webseiten besucht, kann Google verstärkt Reiseangebote anzeigen." "Wir gehen davon aus, dass wir im Laufe der Zeit die Fähigkeit ausbauen, relevante Werbung zum passenden Zeitpunkt beim richtigen Nutzer zu platzieren, indem wir die Interessenkategorien mithilfe unserer Nutzer und Partner des Google Content-Werbenetzwerkes sukzessive auf- und ausbauen. Durch Interest Based Ads erhalten unsere Nutzer bessere und relevantere Online-Werbung; Werbetreibenden werden dadurch neue Möglichkeiten eröffnet, ihre Markenbotschaften zu kommunizieren und Produkte anzubieten; Partner im Google Content-Werbenetzwerk können mit ihren Online-Inhalten den Umsatz steigern. Wir sind davon überzeugt, dass bessere Werbung für alle Beteiligten von Vorteil ist -- insbesondere weil der neue Ads Preferences Manager unseren Nutzern ein Plus an Transparenz, Wahl- und Steuerungsmöglichkeiten hinsichtlich der Werbeeinblendungen bietet." "Mit dem Ads Preferences Manager und den Möglichkeiten für die Nutzer des Google Content-Netzwerks und von YouTube, Interest Based Ads für sich selbst anzupassen oder gar komplett auszuschalten, setzen wir neue Maßstäbe und leisten einen wertvollen Beitrag für den Datenschutz." Webseitenbetreiber sollen bis zum 8. April ihre Datenschutzerklärungen anzupassen und ihre Nutzer darüber zu informieren, dass ihnen bei einem Besuch dieser Webseiten Interest Based Ads angezeigt werden könnten. Anfang April darf denn eine geringe Anzahl an Werbetreibenden in den USA und Europa erste interessenbasierten Anzeigen im Google Content-Netzwerk und auf YouTube schalten. Später wird es auf weitere Länder ausgedehnt und sollen bis Ende 2009 allen Werbenden zur Verfügung stehen.
AdSense Diese Meldung wird sicherlich viele Nutzer von Google AdSense erfreuen: Ab sofort rechnet Google in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden nicht mehr in US-Dollar bei Google AdSense. Stattdessen gibt es die Zahlen in Euros. Für diese Änderung führt Google auch gleich neue Nutzungsbedingungen in den fünf Ländern ein. Die wesentlichen Änderungen: -Der Vertrag wird mit einem neuen Vertragspartner abgeschlossen. Statt Google Inc. zeichnet nun Google Ireland Limited verantwortlich. -Die Einhaltung lokaler Steuerbestimmungen obliegt nun ganz alleine den Publishern. Dabei ist zu beachten, dass Google Publishern in Irland die dort fällige Mehrwertsteuer rückerstatten wird. -Der Vertrag wird sich nicht mehr auf kalifornisches sondern auf englisches oder einheimisches Recht stützen. Google empfiehlt ggf. vor der Zustimmung zu den Bedingungen ein Steuerberater aufzusuchen, da Google derzeit keine darüber hinaus gehende rechtlich verbindliche Empfehlungen geben könne. Aus dem Google AdSense Blog Um das Risiko von Schwankungen im Wechselkurs Dollar - Euro zu minimieren, wird einmal am Tag die Vortageseinnahmen zum Vortageskurs umgerechnet. » FAQ » Weiteres im deutschen AdSense Blog