In Sachen Browser und Smartphones pflegt Microsoft aktuell sehr gut Beziehungen zu Google und wird nicht nur sehr bald die finale Version des Chromium Edge auf den Markt bringen, sondern entwickelt auch immer mehr Android-Apps. Doch bei einem weiteren Produkt versteht man derzeit keinen Spaß und empfiehlt den eigenen Mitarbeitern dringlichst, dieses nicht zu nutzen: Die Rede ist von Google Docs und den weiteren Office-Apps.
Schlagwort: datenschutz
Der Google Maps Standortverlauf sowie die umfangreiche Aufzeichnung der Web- und App-Aktivitäten sorgen seit längerer Zeit immer wieder für große Diskussionen. Deshalb hat Google nun reagiert und die bereits vor einigen Wochen angekündigte neue Möglichkeit zur automatischen Löschung dieser Daten freigeschaltet. Wer auf die Vorteile nicht verzichten, aber sich dennoch nicht dauerhaft überwachen lassen möchte, hat damit nun ein erstes Werkzeug an der Hand.
Google tut sehr viel für den Schutz der Daten aller Nutzer und sichert die Accounts durch immer neue technische Maßnahmen ab. Das läuft aber teilweise ins Leere, wenn die Nutzer selbst vielen externen Apps den Zugriff auf das Konto und den darin liegenden Daten geben. Aus diesem Grund wurde bereits vor einige Zeit das Project Strobe geschaffen, das es sich zum Ziel setzt, den Datenzugriff soweit wie möglich einzuschränken. In Zukunft werden auch die Chrome-Extensions und Google Drive stärker kontrolliert.
Vor ziemlich genau einem Jahr ist die DSGVO in der EU eingeführt worden und hat trotz großer Folgen bisher keine ernsthaften Konsequenzen für ein Unternehmen oder die Nutzer gehabt. Pünktlich zur Jahresfeier muss sich nun aber Google vor der irischen Datenschutzbehörde verantworten und sieht schon wieder der nächsten hohen Strafe ins Auge. Laut dem Bericht soll die Einbindung von Google-Werbebannern gegen die DSGVO verstoßen.
Smartphones haben sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt und übernehmen heute so viele Funktionen, dass sie als täglicher Begleiter unverzichtbar geworden sind - zumindest für den überwiegenden Teil der Menschen. Das birgt allerdings auch Gefahren, denn wenn das Smartphone verloren geht oder gestohlen wird, hat man ein riesiges Problem. Doch nun entwickeln Google und andere Hersteller in eine Richtung, die das Gerät noch einmal eine Stufe höher hebt und den Verlust sogar zu einer Gefahr für den Menschen machen kann.
Vor zwei Wochen kam ans Licht, dass Amazon-Mitarbeiter bei Alexa mitlauschen und täglich Zehntausende Sprachbefehle von fremden angehört und ausgewertet werden. Das Unternehmen hatte diese Praxis sehr schnell bestätigt, aber direkt hinzugefügt, dass die Mitarbeiter keine Möglichkeit haben, die Identität des Nutzers herauszufinden. Das scheint aber nicht ganz korrekt zu sein und auch die neueste Enthüllung sorgt mal wieder für einen Vertrauensverlust.
Die smarten Sprachassistenten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und bei vielen Nutzern sind Alexa, Siri und der Google Assistant fast schon Familienmitglieder. Sie hören aufs Wort und tun in den meisten Fällen genau das, was der Nutzer ihnen aufträgt - aber vertraulich sind sie offenbar nicht. Wie nun bekannt wurde, werten Amazon-Mitarbeiter täglich viele Tausend Sprachanweisungen der Nutzer aus. Auch bei Google soll es eine ähnliche Vorgangsweise geben.
Wir sind am letzten Tag des Monats März angekommen und haben damit nun schon wieder das erste Quartal 2019 fast herumgebracht. Der heutige 31. März, der praktischerweise ein Sonntag ist, wurde erneut zum World Backup Day erklärt und ruft alle Menschen dazu auf, über die Sicherheit bzw. die Sicherheitskopien ihrer persönlichen Daten nachzudenken. Mit ein Grund ist auch der morgige 1. April.
Google hat gerade erst eine schwere Sicherheitslücke in Mac OS entdeckt, ist nun aber wieder selbst von einem Bug betroffen, der noch deutlich weiter geht. Durch eine offenbar nicht ganz so optimale Verknüpfung zwischen Android TV, Google Home und auch Google Photos war es möglich, die privaten Fotos anderer Nutzer direkt auf dem Fernseher anzusehen. Google hat schnell reagiert und die Funktion erst einmal zurückgezogen.
Mitte Februar konnte Google stolz verkünden, dass der Google Assistant nun auch auf dem Smart Home-Sicherheitssystem von Nest zur Verfügung steht und über dieses somit wie ein Smart Speaker verwendet werden kann. Eigentlich eine nette Ergänzung des Funktionsumfangs, wenn man nicht zuvor vergessen hätte zu erwähnen, dass das Gerät ein Mikrofon enthält. Diese Panne wird noch ein Nachspiel haben, denn nun hat sich der US-Kongress eingeschaltet und hat einige Fragen an CEO Sundar Pichai.