Google gelingt es seit vielen Jahren, die Nutzer für die eigenen Produkte zu begeistern und an sich zu binden - obwohl der Umzug zu einer anderen Plattform mittlerweile recht einfach ist. Neben dem funktionellen Aspekt ist es vor allem das Vertrauen in Google, das die Nutzer an die Produkte bindet. Und damit gibt es mittlerweile eine große Schere zwischen dem Vertrauen in das Unternehmen Google und den Datenspeicher Google.
Der Inkognito Modus ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Chrome-Browsers, sorgt aber aus faktisch nachvollziehbaren Gründen immer wieder für Ärger, der Google bereits teuer zu stehen gekommen ist. Immer wieder stellt sich heraus, dass der vermeintlich private Modus nicht das tut, was die Nutzer erwartet hätten - was einfach an einer falschen Erwartungshaltung liegt. Also drehen wir die bekannte Fragestellung einfach einmal um: Wofür kann der Inkognito Modus überhaupt sinnvoll verwendet werden?
Der Inkognito Modus ist ein fester Bestandteil des Chrome-Browser und dürfte von vielen Nutzern immer wieder bewusst verwendet werden, um einen Teil der Surfspuren zu verwischen. Doch weil viele Nutzer die Möglichkeiten dieses Modus wohl vollkommen überschätzen und dies Google bereits viele Millionen Dollar gekostet haben dürfte, wird der Text nun erneut konkretisiert.
Google betreibt für den Betrieb der zahlreichen Apps und Plattformen eine gewaltige Infrastruktur, die nicht nur als nahezu unantastbar, sondern auch als sehr sicher gilt. In über 25 Jahren ist es niemals einem Angreifer gelungen, den Schutzwall in nennenswerter Weise zu durchbrechen. Damit das so bleibt, betreibt Google unter anderem ein Red Team, dessen Aufgabe es ist, die eigene Infrastruktur anzugreifen.
Es gab Zeiten, in denen keine Apple-Präsentation ohne einen Seitenhieb auf das Konkurrenz-Ökosystem Android auskam - oftmals wegen der prekären Update-Situation oder auch des Datenschutzes. Im Zuge der Ermittlungen für das Kartellverfahren gegen Google wurden nun ältere Apple-Folien ausgegraben, mit denen man das auf die Spitze getrieben hatte: Android-Smartphones wurden als massive tracking device beschrieben.
Die Übernahme von Fitbit durch Google stand von Anfang an unter keinem guten Stern: Es zögerte sich lange hinaus, verlangte Google einige Zugeständnisse ab, sorgte für sinkende Marktanteile und jetzt für vielleicht recht weitreichende Klagen: Die Datenschutzorgansation noyb hat in drei Ländern Beschwerden gegen Fitbits Umgang mit Nutzerdaten eingereicht. Die Vergehen könnten zu einer Milliardenstrafe führen.
Nutzer von Google One erhalten nicht nur zusätzlichen Speicherplatz für ihr Google-Konto, sondern auch eine Reihe von weiteren Vorteilen, die sich zum Teil international unterscheiden. Jetzt wird das im vergangenen Jahr für US-Nutzer gestartete Dark Web Monitoring endlich auch offiziell für europäische Nutzer gestartet. Dieser Report soll euch darüber informieren, ob eure Daten im Dark Web kursieren.