Chrome

Google hat heute die achte Hauptversion von Google Chrome veröffentlicht. Das Update installiert sich wie immer automatisch und bringt wieder neue Features mit. Google Chrome verfügt schon seit einigen Versionen über einen optionalen PDF-Viewer, der nun zum Standard wurde.

Google hat in dieser Veröffentlichung über 800 Bugs behoben und so die Stabilität und Sicherheit verbessert. Wie immer bei Updates schließt Google auch zahlreiche Sicherheitslücken. Vier dieser Lücken hat Google als high eingestuft, fünf als Medium und noch einmal vier als Low. Eine der Lücken betrifft aber nur Linux und Mac. 

Google Chrome 8 bringt PDF-Plugin mit, das sich deutlich von anderen unterscheidet. Chrome stellt das PDF als HTML-Datei dar. Somit werden mögliche Angriffe durch Flash verhindert. Weiterhin läuft es in einer Sandbox, die einen Angriff deutlich erschwert. Grundlegende Funktionen wie Zoomen, Suche (über Strg+F) und Drucken sind möglich.

Das Update installiert sich in den nächsten Tagen automatisch. Auf Windows verwendet Chrome seinen integrierten Updater, auf Mac und Linux die Aktualisierungsverwaltung der jeweiligen Systeme. Die nächste Version von Google Chrome müsste ungefähr Mitte Januar erscheinen, sollte Google auch über die Feiertage den 6-Wochenzyklus beibehalten.

Übrigens heute vor ungefähr zwei Jahren wurde die erste stabile Version von Google Chrome veröffentlicht. Chrome 1.0 erschien 100 Tage nach der ersten Beta am 10. Dezember 2008.

Chrome

Google hat vor wenigen Minuten eine neue Beta von Chrome veröffentlicht. Chrome 8 bringt nun wieder neue Features mit während Chrome 7 eher ein Zwischen-Release mit Bugfixes war. Neu ist die standardmäßige Aktivierung des Chrome PDF Viewers und eine aktualisierte Flash Version.

Schon seit Chrome 6 kann man über about:plugins einen sicheren PDF-Viewer aktivieren. Das Plugin von Google liest das PDF aus und stellt es als HTML Seite dar. Angriffe werden durch eine Sandbox deutlich erschwert. Außerdem ist das PDF-Plugin wesentlich schneller geladen als etwa das Plugin vom Adobe Reader und belastet den Prozessor nicht wirklich. Jetzt ist der sichere PDF-Viewer für alle Nutzer automatisch aktiv. Zwar zeigt das Plugin noch keinen Button Drucken oder Speichern an, aber dies ist zum einen über den Schraubenschlüssel möglich, zum anderen dann über den Strg+P bzw. Strg+S.

Google bietet weiterhin über about:flags (ehemals about:labs) weitere Features an. Diese sind: Tabbed Optionen, Remoting (Windows nur Hoster, Linux nur Client), XSS Auditor (soll XSS-Angriffe erkennen und unschädlich machen), 
Background WebApps erlaubt es Anwendungen mit dem System zu starten, GPU Accelerated Compositing und WebGL nutzen den Speicher der Grafikkarte für eine bessere Darstellung von Animationen und Canvas.

Ob dies dann auch mit der finalen Version möglich ist, ist noch offen. In der Ankündigung schreibt Google von weiteren Neuerungen bei Sync. In Chrome 8 auf Ubuntu konnte ich jedoch keine Änderungen feststellen. Die finale Version von Chrome 8 wird wohl Ende November erscheinen. Chrome 7 wurde am 19. Oktober veröffentlicht, wenn Google seinen Plan alle sechs Wochen eine neue Chrome Version einhalten will, dann muss diese ungefähr am 30.11. erscheinen.
Chrome

Google hat heute ein Update für Chrome 7 veröffentlicht, das zahlreiche Lücken in der Software schließt. Für das Melden der Löcher erhalten die Entdecker zwischen 500 und 1000$.

Geschlossen hat Google diese zehn Lücken in Chrome. Insgesamt zahlt Google sechsmal 1000 $ und zweimal 500$ aus. 
  • [51602] High Use-after-free in text editing. Credit to David Bloom of the Google Security Team, Google Chrome Security Team (Inferno) and Google Chrome Security Team (Cris Neckar).
  • [$1000] [55257] High Memory corruption with enormous text area. Credit to wushi of team509.
  • [$1000] [58657] High Bad cast with the SVG use element. Credit to the kuzzcc.
  • [$1000] [58731] High Invalid memory read in XPath handling. Credit to Bui Quang Minh from Bkis (www.bkis.com).
  • [$500] [58741] High Use-after-free in text control selections. Credit to “vkouchna”.
  • [$1000] [Linux only] [59320] High Integer overflows in font handling. Credit to Aki Helin of OUSPG.
  • [$1000] [60055] High Memory corruption in libvpx. Credit to Christoph Diehl.
  • [$500] [60238] High Bad use of destroyed frame object. Credit to various developers, including “gundlach”.
  • [$500] [60327] [60769] [61255] High Type confusions with event objects. Credit to “fam.lam” and Google Chrome Security Team (Inferno).
  • [$1000] [60688] High Out-of-bounds array access in SVG handling. Credit to wushi of team509.
 Da dieses Update nur für Nutzer angeboten wird, die die stabile Version haben, dürfte dies ein Zeichen sein, dass sehr bald (vermutlich heute oder morgen) die Beta von Chrome 8 veröffentlicht wird. Ob ihr aktuell auf dem Beta-Channel seid oder nicht, erkennt ihr, wenn ihr about: aufruft. Findet man in der ersten Zeile das Wörtchen Beta, dann ist man ein Teil der Betatester.
Chrome

In den Chromium Builds tauchte die Versionsnummer 8 schon vor einigen Tagen auf, jetzt hat Google ein Dev-Version veröffentlicht. Große neue Features gegenüber der aktuellen Beta gibt es nicht, aber Chrome Labs hat deutlich mehr Features.

Diese sind: Background WebApps, GPU Accelerated Canvas 2D und XSS Auditor. Für weitere Details schaut Euch einfach die Artikel dazu an, diese findet Ihr unter dem Tag "chrome labs"

Nach jetzigen Stand wird es diese Features in Chrome 8 geben - eine Auswahl: Das PDF-Plugin wird standardmäßig deaktiviert. Man denkt derzeit noch darüber nach ob man dann andere PDF-Plugins deaktiviert, wenn das PDF-Plugin aktiviert ist und umgekehrt. Das integrierte Flash-Plugin soll auf Windows in eine Sandbox kommen. Auf Linux oder Mac ist das bereits in einer solchen.

Chrome 8

Click-to-play wurde für Chrome 7 doch noch deaktiviert, da es zu viele Fehler gab. Diese sollen mit Chrome 8 ausgebessert werden. Außerdem ist ein neues UI geplant. Ein Redesign soll es auch für die Infobars geben.

Google verfolgt - wohl eher im Zusammenhang mit Chrome OS - den Ansatz, dass alles was geht synchronisiert werden soll. Für Chrome 8 ist der Sync von Passwörtern geplant. Der PopUp-Blocker von Chrome blockiert diese Werbung noch nicht wirklich. Zwar wird das öffnen verhindert. In Wahrheit aber wird er nur ausgeblendet und dennoch geladen. Dies soll sich mit Chrome 8 ändern.

Chrome 8 wird circa sechs Wochen nach Chrome 7 erscheinen. Die siebte Hauptversion müsste in den kommenden Tagen freigegeben werden. Im Dossier unten findet ihr die zeitliche Entwicklung. 
Chrome Vor genau vier Wochen ist die stabile Version von Chrome 6 erschienen. Nun hat Google die Beta-Version von Chrome 7 für Windows, Mac, Linunx und Chrome Frame freigeben. Die Versionsnummer lautet 7.0.517.24. Gegenüber Chrome 6 gibt es eigentlich kaum sichtbare Unterschiede, aber doch einige neue Features. Die "Neuer Tab"-Seite wurde überarbeitet und um einen Bereich für Apps erweitert. Dieser wird nicht angezeigt, wenn keine App installiert ist. Der Chrome Web Store ist noch geschlossen. Auch das Chrome Labs ist integriert. Derzeit stellt Google auf Windows lediglich Sidetabs. Auf Mac müsste in der Theorie Tabexpose zur Verfügung stehen. Da wir leider keinen Mac haben, können wir dies nicht verifizieren. Hat man die Plugins deaktiviert, dann kann man sie auf Webseiten, die zum Beispiel Flash brauchen einfach aktivieren, indem man auf den Bereich klickt. Apps funktionieren ab Chrome 7. Ich habe mal auf die Schnelle eine GWB-App erstellt damit ihr es mal testen könnt. Dies ist eine sogenannte hosted web app. GWB App Die stabile Version von Chrome 7 müsste Mitte Oktober erscheinen.
Chrome Erst vor wenigen Tagen hat Google eine neue Version von Chrome 6 veröffentlicht, die insgesamt 10 Lücken geschlossen hat. Nun hat Google mit Chrome 6.0.472.62 weiter Lücken geschlossen und Flash aktualisiert. Für die Entdecker macht Google 1500$ locker. Folgende Lücken wurden ausgebessert:
  • [$500] [55114] High Bad cast with malformed SVG. Credit to wushi of team 509.
  • [55119] Critical Buffer mismanagement in the SPDY protocol. Credit to Mike Belshe of the Chromium development community.
  • [$1000] [55350] High Cross-origin property pollution. Credit to Stefano Di Paola of MindedSecurity.
Flash wurde auf die Version 10.1.85.3 aktualisiert. Adobe hat auch hier Sicherheitslücken geschlossen. Das Update kommt auf die üblichen Wege. Bis Adobe allerdings die neue Flash-Version auch für Firefox und Internet Explorer veröffentlicht, dürfte es noch einige Tage dauern.
Chrome

Google hat für die Nutzer von Chrome 6 ein Sicherheitsupdate veröffentlicht. Die Version 6.0.472.59 schließt insgesamt 10 Sicherheitslücke, wobei nicht jede Lücke auf allen Plattformen aufgetreten ist. Nutzer, die mal die Beta installiert hatten und deswegen auf dem Beta-Channel sind, erhalten das Update ebenfalls.

Sechs der zehn Lücken hat Google als High eingestuft. Eine Lücke auf dem Mac stuft Google als Critical ein, drei weitere als "low". Zwei Lücken (eine low, eine high) betreffen nur Linux. Für die Entdecker der Lücken macht Google insgesatm 4000$ locker.

Hier die Lücken in der Übersicht:
  • [$500] [50250] High Use-after-free when using document APIs during parse. Credit to David Weston of Microsoft + Microsoft Vulnerability Research (MSVR) and wushi of team 509 (independent discoveries).
  • [$1000] [50712] High Use-after-free in SVG styles. Credit to kuzzcc.
  • [$500] [51252] High Use-after-free with nested SVG elements. Credit to kuzzcc.
  • [Linux only] [51709] Low Possible browser assert in cursor handling. Credit to “magnusmorton”.
  • [$500] [51919] High Race condition in console handling. Credit to kuzzcc.
  • [53176] Low Unlikely browser crash in pop-up blocking. Credit to kuzzcc.
  • [$500 x 2] [Mac only] [53361] Critical Fix bug 45400 properly on the Mac. Credit to Sergey Glazunov and “remy.saissy”.
  • [$500] [53394] High Memory corruption in Geolocation. Credit to kuzzcc.
  • [Linux only] [53930] High Memory corruption in Khmer handling. Credit to Google Chrome Security Team (Chris Evans).
  • [54006] Low Failure to prompt for extension history access. Credit to “adriennefelt”
Das Update steht auf Windows über die den integrierten Updater zur Verfügung, bei Linux über den Package Manager und auf dem Mac kann man das Update über das Schraubenschlüssel-Menü > Info zu Google Chrome auslösen.
Chrome

Google hat heute das erste Update für Chrome 6 veröffentlicht. Die Version 6.0.472.55 steht über den integrierten Updater zum Download bereit. Sicherheitslücken werden nach jetzigen Informationen nicht geschlossen, aber Google beseitigt einige Fehler in der Software.

Diese Fehler hat Google behoben:
- Ausfälle bei der Verwendung von AutoVervollständigung
- Standard-Suchmaschinen werden gelöscht
- Shift+Reload funktioniert nicht

Auf Windows wurden zusätzlich diese Fehler gelöst:
- Import von Daten aus anderen Browsern, wenn Chrome als Standard gesetzt ist.
- Chrome kann nicht als Standardbrowser festlegt werden, wenn er bereits installiert ist.

Das Update installiert sich automatisch. Ist das Update fertig, dann erhält der Schraubenschlüssel auf Windows der einen orangen Punkt ein. 
Chrome

Seit Google Chrome 5 ist das Flash-Plugin in den Browser integriert. Wenn Adobe ein Sicherheitsupdate freigibt, dann veröffentlicht Google eine neue Version von Google Chrome binnen weniger Stunden. Da Chrome über einen automatischen Updater verfügt, der im Hintergrund arbeitet, ist das Sicherheitsupdate schneller beim Nutzer und so ist der Browser wieder sicherer.

Ein Googler aus dem Security Team hat in seinem Blog nun einige Zahlen veröffentlicht. Er hat SecBrowsing entwickelt, das Nutzer warnt, wenn ein Plugin veraltet und so für Sicherheitslücken anfälliger ist. Die Zahlen zeigen, dass die Integration von Flash aus Sicht der Sicherheit richtig war und ist. 

Flash-Versionen 
Die Grafik ist so zu verstehen: Sie zeigt die Anzahl an Chrome-Nutzern an, die eine veraltete Version des Flash-Plugins nutzen. Blau bedeutet hier eine Version die älter als 10.1.53 ist, rot eine, die älter als 10.1.82. Die Grafiken beginnen jeweils am Tag der Freigabe der Version.  

Die Anzahl an Chrome Nutzern, die eine veralte Flash-Version nutzten, konnte beim Update auf 10.1.82 binnen zweier Tage auf unter 30% gedrückt werden. Beim Update auf 10.1.53 dauerte es zwei Wochen. Inzwischen haben nur noch rund 10% der Nutzer eine veralte Version.

Der Googler Panayiotis Mavrommatis greift hier auf Zahlen von seiner Webseite SecBrowsing zurück.

Dieses Widget zeigt Euch, ob ihr eine veralte Version von einem Plugin habt:

(PS: Die Webseite greift nur auf die Plugin-Daten zu, die jeder Browser automatisch an jede Webseite sendet.)
Chrome

Google hat heute Nacht eine neue Version von Chrome 5.0 veröffentlicht. Die Version schließt insgesamt sieben Sicherheitslücken, wobei fünf davon in der Chrome-Grundlage Chromium gefunden wurden. Zwei weitere Sicherheitslücken gab es in externen Komponenten von Chrome. Für die Lücken zahlt Google an die Entdecker insgesamt 2000$, jeweils 1337$ erhalten die Entdecker der externen Lücken.

Das Update auf Chrome 5.0.375.125 liefert ein Workaround für eine Lücke im Windows Kernel sowie in der Glibc-Bibliothek mit. Diese Lücken waren Google jeweils 1337$ wert. Sie lassen sich nun aus Chrome heraus nicht mehr ausnutzen. Die anderen fünf Lücken hatten meistens mit Fehlern im Speichermanagement zu tun.

Die genauen Details wird Google erst in einigen Tagen freigeben. Dies erfolgt erst wenn der Großteil der Nutzer die neueste Version installiert hat. So kann man gezielte Angriffe auf Nutzer von veralteten Versionen unterbinden.

Chrome 5.0.375.125 wird automatisch installiert. Das Update lässt sich auch über Schraubenschlüssel Info zu Chrome auslösen.