Schon seit weit über vier Jahren arbeitet Google am Ballon-Internet Project Loon, mit dem man sich das Ziel gesetzt hat, schnell und unkompliziert Internetzugang in entlegenen Gebieten oder auch in Katastrophen-Gebieten zu bringen. Dieser Service wurde in der Vergangenheit bereits mehrmals eingesetzt, aber erst jetzt steht Googles bzw. Alphabets im medialen Fokus: Die Ballons sollen nun im von Hurricanes zerstörten Puerto Rico eingesetzt werden.
Aus einer ganzen Reihe von kostspieligen und ausgefallenen Entwicklungsprojekten vom ehemaligen Google X sind mittlerweile Alphabet-Projekte oder gar Abteilungen entstanden, in denen die Forschungen und Entwicklungen fortgesetzt werden. Eines der bekannteren Projekte ist Project Loon, mit dem Alphabet Internetzugänge per Ballon in die entlegendsten Ecken der Welt bringen möchte. Doch jetzt bekommt das Projekt durch einen Patentstreit einen heftigen Dämpfer.
Mit dem Project Loon hat sich Google - so wie bei vielen anderen Projekten aus der X-Abteilung - ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Man wollte ein weltumspannendes Netzwerk aus Ballons schaffen, das Internetzugang auch in entlegenste Gebiete bringen soll. Heute hat Alphabet nun verkündet, dass man von diesem Plan zumindest teilweise Abstand nimmt und nun deutlich weniger Ballons in die Luft schicken wird als bisher geplant.
Schon vor einigen Wochen hatte Google verkündet, dass das Project Loon kurz vor dem Abschluss steht und schon bald weltweit eingesetzt werden kann. Jetzt hat man erneut ein Video veröffentlicht, in dem noch einmal auf den Anfang des Projekts zurück geblickt und über die Schwierigkeiten berichtet wird. Ziel ist es jetzt, in möglichst jedem Land der Welt einen Partner zu finden und die Ballons rund um den Globus zu verteilen.
Mitte 2013 hatte Google X mal wieder ein sehr interessantes, aber auf den ersten Blick auch sehr merkwürdiges, Projekt vorgestellt: Google Loon. Loon hat es sich zum Ziel gesetzt, ein weltumspannendes Netz von Ballons aufzubauen, dass einiges an Technik mit sich trägt um schnell ein Mobilfunknetz für den Internetzugang an entlegendsten Stellen aufzubauen. Mittlerweile arbeitet Google seit über vier Jahren an dem Projekt, und steht nun kurz vor dem großangelegten Start.
Bill Gates Vor knapp 2 Monaten hat Google den mobilen Internetzugang Project Loon angekündigt und will damit vor allem Gebiete ohne ausreichende Infrastruktur oder nach Naturkatastrophen vernetzen. Da Microsoft im August noch kein Google-Bash gestartet hat, schickt man nun scheinbar Gründer Bill Gates vor, der von der Idee alles andere als begeistert ist.
Vor wenigen Stunden hat Google mal wieder ein recht verrücktes Projekt aus den Google X Labs angekündigt: Google Loon. Dabei handelt es sich um bis zu 15 Meter große Ballons die Google in den Himmel steigen lässt und diese als mobile Sateliten zum anbieten von Internetzugängen einsetzt. In diese Woche hat Google bereits 30 Ballons starten lassen.
Googles Mutter-Holding Alphabet wurde geschaffen, um die zahlreichen Moonshot-Experimente in geordnete Strukturen zu bringen und langfristig zum Erfolg zu führen. Bisher hat das nur sehr mäßig funktioniert und nun muss man das Ende eines weiteren Projekts bekannt geben, an dem über sieben Jahre getüftelt wurde: Loon wird in wenigen Wochen geschlossen und die Mission zur Versorgung der Next Billion-Nutzer aufgegeben.
In den vergangenen Jahren haben es einige Google Moonshot-Projekte zur Marktreife gebracht und werden teilweise bereits vermarktet - so wie das Project Loon. Die Internet-Ballons sind mittlerweile zu einem eigenen Unternehmen geworden und haben vor wenigen Tagen erneut gezeigt, dass sie einen praktischen Nutzen haben. In einem Erdbebengebiet von Peru konnten die Ballons die Internetversorgung mit LTE-Geschwindigkeit innerhalb von nur 48 Stunden wiederherstellen.
In der vergangenen Woche wurden die beiden ehemaligen Google-Produkte Wing und Loon in eigenständige Unternehmen umgewandelt, die zwar unter dem Dach von Alphabet verbleiben, aber nun über den experimentellen Status hinaus sind. Loon legt nun vor und hat angekündigt, ab dem nächsten Jahr im ersten Land den Betrieb aufzunehmen und damit natürlich auch Geld zu verdienen.