Der 1. April ist zwar erst morgen, doch das hält die Googler nicht davon ab schon jetzt mit ihren Scherzen zu beginnen. In der Google Maps-App für Android findet sich nun schon der zweite verfrühte Scherz, der aber eher zur Unterhaltung dient als dass er versuchen würde den Nutzer aufs Glatteis zu führen. Der Scherz versetzt den berühmten Pegman nach Funky Town.
Im Laufe der Zeit hat Google den Knowledge Graph immer weiter ausgebaut und mit Informationen aus so vielen Gebieten versehen, dass dieser mittlerweile bei gefühlt jeder zweiten Websuche angezeigt wird. Meist handelt es sich dabei nur um aufbereitete Informationen und Fakten aus Quellen wie der Wikipedia, dennoch ist der schnelle Überblick sehr praktisch und kann wertvolle Zeit sparen. Seit kurzem verfügt der Knowledge Graph nun auch über eine Funktion, mit der diese Informationen geteilt werden können.
Seit gut 8 Monaten sitzt Sundar Pichai bei Google auf dem Chefsessel und hat als Nachfolger von Gründer Larry Page - und auch schon in der Vergangenheit - einen guten Job gemacht. Diese Arbeit lässt er sich natürlich fürstlich entlohnen, aber wie viel er tatsächlich im vergangenen Jahr bekommen hat dürfte dennoch verwundern: Allein für das Jahr 2015 hat er Gehälter und Aktien im Wert von mehr als 100 Millionen Dollar bekommen.
Anfang 2014 hat Google das damals hierzulande völlig unbekannte StartUp Nest übernommen, das als einziges Produkt ein intelligentes Thermostat im Angebot hatte. Die Übernahme war dem Unternehmen ganze 3,2 Milliarden Dollar wert und man hatte von Anfang an sehr große Ambitionen mit der neuen Hardware-Tochter. Doch jetzt soll diese Ehe heftige Risse bekommen haben und laut einem Bericht könnte Alphabet schon Ende des Jahres den Geldhahn zudrehen.
Google liefert mit der eigenen Android-Version eine Reihe von Standard-Apps aus, die in den ersten Jahren nur Nexus-Nutzern zur Verfügung standen. Im Laufe der letzten Jahre hat sich das langsam aber sicher geändert und es wurden immer mehr dieser Apps in den Play Store ausgelagert und stehen so auch für alle anderen Nutzer zum Download zur Verfügung. Seit heute gesellt sich nun auch der Taschenrechner dazu - inklusive Android Wear-App.
Mit der Cardboard-Plattform hat Google sich in den letzten zwei Jahren schnell etabliert, noch bevor die Konkurrenz überhaupt mit den eigenen Geräten auf dem Markt gewesen sind. Auf diesem Erfolg wird nun eine ganz VR-Abteilung aufgebaut und die eigene Plattform weiter etabliert - und jetzt hat man gleich zwei wichtige Ankündigungen: Mit dem neuen VR View können solche 360 Grad-Bilder nun einfach in Apps und Webseiten eingebettet werden und das gesamte Cardboard SDK steht jetzt auch für iOS zur Verfügung.
Google hat nicht nur eine starke Spracherkennung, sondern hat auch bei der Sprachausgabe in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und diese immer weiter auf die richtige Betonung trainiert. Zumindest für die englische Sprachausgabe wird seit wenigen Stunden ein Update ausgerollt, dass die Qualität der Sprache dramatisch verbessert und endlich nicht mehr von der ersten Sekunde den Eindruck vermittelt, dass der Text von einer Maschine vorgelesen wird.
Im Juni 2014 hat der damalige Produktchef und heutige CEO Sundar Pichai am Ende der Google I/O Keynote noch ein kleines "one more thing" präsentiert und das Google Cardboard vorgestellt. Wohl kaum jemand hätte gedacht dass man damit eine kleine Erfolgsgeschichte im VR-Bereich starten wird. Jetzt hat Pichai in einem Interview über diesen Moment gesprochen, und hat unter anderem preisgegeben, dass er selbst das Cardboard vor der Präsentation nicht gesehen hat.
Schon seit weit über fünf Jahren tobt ein Rechtsstreit zwischen Google und Oracle wegen der Verwendung von JAVA-APIs im Betriebssystem Android. Im Laufe der Jahre haben sich die beiden Unternehmen immer wieder gegenseitig verklagt und eigentlich dachten wir, dass das Thema mittlerweile vorbei ist und die Anwälte ihre Sachen gepackt haben. Doch jetzt prescht Oracle erneut hervor und fordert ganze 9,3 Milliarden Dollar von Google.
Vor gut 15 Jahren hat Google das wohl wichtigste Produkt in der eigenen Angebotspalette eingeführt - und das ist nicht etwa die Websuche, sondern die Cashcow Google AdWords. Nach einer so langen Zeit hat sich natürlich einiges an Ballast angesammelt, der die Oberfläche immer weiter verkompliziert hat. Jetzt hat das AdWords-Team angekündigt, dass die gesamte Oberfläche überarbeitet und modernisiert und im Laufe des nächsten Jahres ausgerollt wird.