be together. not the same: Neuer Android-Werbespot vergleicht iOS mit einem kaputten Klavier

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Im Rahmen der be together. not the same-Kampagne veröffentlicht Google in loser Folge immer wieder witzige Werbespots, die nicht unbedingt auf spezielle Eigenschaften oder Vorteile von Android eingehen, sondern eher die Vielfalt in den Vordergrund stellen. Pünktlich zu den Grammys hat das Android-Team nun einen neuen Spot hochgeladen, der einen sehr fiesen Vergleich zwischen Android und der größten Konkurrenz-Plattform zieht. Aber natürlich wie immer, ohne dies gezielt zu erwähnen.


be together. not the same. zielt darauf ab, dass die Android-Welt eine große Vielfalt bietet und jeder seinen Stil und Wünsche individuell ausleben kann. Der letzte Spot der Serie wurde kurz vor Weihnachten veröffentlicht und stellte viele verschiedene Personen und Situationen durch bemalte und verkleidete Finger da. Immer witzig gehalten, immer etwas zum nachdenken anregend.

Auch der aktuelle Spot ist wieder sehr einfach gehalten und zeigt einen Pianisten zwischen zwei Klavieren. Während das eine über die normalen 88 Töne verfügt, mit denen sich wunderschöne Stücke spielen lassen, spielt das andere bei jedem Tastendruck den gleichen Ton. Nach wenigen Sekunden wendet sich der Pianist dann wieder enttäuscht ab und spielt sein Stück auf der abwechslungsreichen Seite weiter.

A piano has 88 keys. Each one is different. But what if they were all the same? To find out, we took apart a piano and reengineered it so that it only plays one note: Middle C.

Es dürfte wohl klar sein, für welche zwei Plattformen die beiden Pianos stehen 😉

[9to5Google]

Nachtrag:
» Monotune: Google veröffentlicht Gratis-Album – gespielt auf dem „iPhone-Klavier“




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comment 2 Kommentare zum Thema "be together. not the same: Neuer Android-Werbespot vergleicht iOS mit einem kaputten Klavier"

  • Ich bin kein Apple-Fan und finde deren überhebliches kulthaftes Gehabe total bescheuert. Aber solche Videos von Google sind nicht minder borniert.

    1.

    Der Vergleich hinkt. Klaviere (bzw. Flügel) sind sehr stark genormt. Die Anzahl der Tasten, deren Farbe (Schwarz/Weiß), für welche Töne sie stehen, etc. ist festgelegt. Das entspricht also eher iOS. Um Androids Vielfalt und Anpassbarkeit zu betonen müsste man also eher ein Klavier nehmen, wo die Tasten andere Farben haben oder sogar anders angeordnet sind. Wie gut dann noch die Bedienung wäre, ist fraglich.

    Ein Klavier mit seiner über Herstellergrenzen hinweg standardisierten „Oberfläche“ und der immer gleichen Bedienung spricht also eher für iOS statt für Android.

    Und ein Klavier, wo alle Tasten denselben Ton spielen stünde dann für ein kaputtes Gerät – und das ist unbenutzbar, egal ob darauf Android oder iOS läuft.

    2.

    Ich würde bei Android liebend gerne bei den Hersteller-Oberflächen und deren Bloatware weniger Vielfalt sehen (was ja nicht weniger Anpassbarkeit bedeuten muss), wenn dafür die Update-Problematik endlich gelöst würde.

    Fazit:

    Dieses Video wäre eher eine Werbung für iOS. Klassisches Eigentor von Google.

    • Das sehe ich anders. Nicht die Klaviere, die nur das Medium zum Erzeugen der Töne sind, sondern die Töne selber stehen im Vordergrund. Schließlich sehen 500 und 5000 Euro teure Trompeten äußerlich relativ gleich aus, es kommt auf die Töne an, die sie erzeugen.

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