Obwohl Google die treibende Kraft hinter dem Android-Betriebssystem ist, verdient das Unternehmen nur indirekt durch die hohe Verbreitung der eigenen Apps und der darin angezeigten Werbung damit. Anders sieht es bei Microsoft aus: Der Software-Konzern hat mit allen führenden Smartphone-Herstellern einen Lizenzvertrag abgeschlossen, mit dem Microsoft allein im vergangen Jahr 2 Milliarden Dollar verdient haben soll. Doch damit könnte bald Schluss sein, denn nun stellt sich Samsung quer und hat die Zahlungen eingestellt.
Trotz einiger größerer Übernahmen in den vergangenen Jahren wächst Googles gehortetes Barvermögen weiter an und liegt nach Verkündung der letzten Quartalszahlen mittlerweile bei 62,16 Milliarden Dollar - und diese wecken nun Begehrlichkeiten. Ein angesehener Analyst des Finanzunternehmens Bernstein Research fordert nun, dass Google einen Teil des Geldes als Dividende an die Anleger ausschütten soll.
In den letzten Monaten ist es ziemlich still um Google Glass geworden und fast könnte man schon meinen, dass die Datenbrille von anderen Google-Projekten sowohl technologisch als auch vom Interesse überholt worden ist. Möglicherweise wird Google aber in der nächsten Zeit noch einmal auftrumpfen und ein weiteres Modell vorstellen, das ein völlig neues Feature mit sich bringen wird: Google hat ein Patent erhalten, das den Einbau eines Projektors in das Brillengestell zeigt.