Eric Schmidt: YouTube hat den Kampf um den TV-Markt gewonnen

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Auch wenn es zwischen den TV-Sendern weltweit und YouTube nie einen richtigen „Machtkampf“ gegeben hat, zeigen sich doch viele Sender besorgt über die Marktmacht der Videoplattform und fürchten um ihre Zukunft. Doch Googles Aufsichtsratsvorsitzender Eric Schmidt ist überzeugt: YouTube hat den Kampf längst gewonnen.


Wie unter anderem auch der bei YouTube für weltweite Inhalte zuständige Manager Robert Kynci betont, kann zwischen YouTube und den TV-Sendern kein Vergleich gezogen werden: Während die TV-Sender eine Einbahnstraße sind, kommt von YouTube auch etwas zurück. Dennoch ist Eric Schmidt davon überzeugt, dass die Entscheidung der Nutzer zugunsten YouTubes längst gefallen ist.

Die kürzlich durchbrochene Grenze von 1 Milliarde YouTube-Nutzer beeindruckt Schmidt allerdings nicht im geringsten – er setzt weitaus höhere Ziele. Erst bei einer monatlichen Nutzerzahl von 6 bis 7 Milliarden – die YouTube laut Schmidt problemlos erreichen wird – kann von einer wirklich großen Zahl gesprochen werden.

[WinFuture]




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comment 3 Kommentare zum Thema "Eric Schmidt: YouTube hat den Kampf um den TV-Markt gewonnen"

  • 6-7 Milliarden?!?

    Laut http://gwb.me/109xGYs
    haben wir momentan eine Weltbevölkerung von ca. 7.140.029.183 Menschen. Das bedeutet, nur 140 Millionen dürfen in einem Monat NICHT YouTube schauen, damit das klappt!

    Laut http://www.internetworldstats.com/stats.htm haben am 30. Juni 2012 aber nur 2,405,518,376 Menschen zugang zum Internet gehabt. Wie soll YouTube die Menschen ohne Internetzugang erreichen?

    • Zitat aus dem verlinkten Beitrag:
      „YouTube gibt allerdings zu Bedenken, dass Aufrufe von verschiedenen Geräten – auch mit dem gleichen Account – jeweils einmal gezählt werden. Ein Nutzer der YouTube vom PC und Smartphone aus nutzt, wird also 2x gezählt.“
      Hab aber beim Lesen auch erstmal gestuzt. Vielleicht denkt Herr Schmidt aber auch einfach in großen Dimensionen 😉

    • Vielen Dank für den Hinweis!

      Ja, damit ist das schon deutlich einfacher zu erreichen. Wenn man dann noch unterschiedliche Accounts bei gleichem Gerät mehrfach zählt, wird es noch leichter. Dann zähle ich pro Monat locker für 10 Personen (Uni- und Bibliotheksrechner).

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