Studie: Google erkennt Malware am zuverlässigsten

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Suchmaschinen tun ihr Bestes, um Webseiten mit schadhaftem Code (Malware) aus ihren Suchergebnissen herauszufiltern, doch das gelingt mal mehr und mal weniger gut. Nach einer neuesten Untersuchung kann sich Google nun damit rühmen, die besten Malware-Detektoren im Einsatz zu haben – nur rund jedes 50.000 Ergebnis ist eine Malware-Seite.


Google schützt seine Nutzer seit Jahren per Malware Warning vor Webseiten mit schadhaftem Code. Diese Filter werden nicht nur in der Websuche eingesetzt, sondern sind auch standardmäßig in Chrome und früher in der Google Toolbar aktiviert. Googles Filter haben dabei die zuverlässigste Erkennungstechnologie und können sich vor die Filter von Bing, Yandex und Blekko setzen.

Malware Statistik
Das Institut AV-Test hat diverse Suchmaschinen mit Millionen Suchanfragen bombardiert und dabei ermittelt wie viele Webseiten mit schadhaftem Code in den Ergebnissen enthalten waren. Google setzt sich mit einem Anteil von nur 0,0025% Anteil an die Spitze, gefolgt von Blekko mit 0,006% und Bing mit 0,012%. Das Schlusslicht bildet Yandex mit 0,024%.

Doch so gut diese Zahlen auch sind, kommt doch allein bei Google eine sehr hohe Summe zusammen: Bei etwa 2-3 Milliarden ausgelieferten Suchergebnissen pro Tag werden täglich 62.500 Links mit Malware verteilt.

» Die Studie

[heise]




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comment 2 Kommentare zum Thema "Studie: Google erkennt Malware am zuverlässigsten"

  • Ich belächle das Ganze Theater um Malware, Virenscanner und Co. Ich nutze nur UNIX (Mac OS X und Debian) mit einem Content-Filter (JavaScript, Werbung, Tracking,..). Da bin ich fast 100% sicher.

    • Dann mal dir mal aus, wenn Linux 80% MA hätte und Windows nur 2%. Dann würden dich die Windows-User auslachen. Natürlich gibt es Schadsoftware am meisten dort, wo es die meisten treffen kann. Für 2% Linux-User macht man sich doch keinen Aufwand, wenn ich 80% aller User erreichen kann 😉

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