Google Books: US-Richter schmettert Authors Guild-Klage ab

books 

Eine gute Woche für Google Books: Nachdem vor wenigen Tagen eine Einigung mit dem US-Verlegerverband erzielt werden konnte wurde nun auch die Klage der Autorenvereinigung von einem US-Richter abgewiesen. Allerdings mit nicht ganz so freudigem Ausgang für die Authors Guild.


Während die Verleger eine Einigung erzielen konnte mit der sie ihren Content entweder offline nehmen oder monetarisieren können gehen die Autoren leer aus. Der US-Richter sieht das scannen und anbieten von Büchern, so wie es Google Books tut, als „Fair Use“ an und hat die Klage dementsprechend abgewiesen.

Im Jahr 2007 hat Google mit einer ganzen Reihe von Universitäten (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) Vereinbarungen über das einscannen von Büchern getroffen. Diese Vereinbarungen gelten bis heute und die Autoren sind der Meinung dass die Universitäten kein Recht hätten über ihren Kopf hinaus eine solche Vereinbarung zu treffen.

Bereits vor 3 Jahren hat Google den Autoren eine Entschädigung von 300$ pro Buch angeboten welches allerdings abgelehnt worden ist. Eventuell einigt man sich ebenfalls außergerichtlich und trifft eine ähnliche Vereinbarung wie es die Verlage bereits erzielen konnten – vorausgesetzt die jeweiligen Autoren halten die Rechte an ihren Werken.

[heise]




Teile diesen Artikel:

Facebook twitter Pocket Pocket

comment 1 Kommentare zum Thema "Google Books: US-Richter schmettert Authors Guild-Klage ab"

  • Ich empfehle dringend die regelkonforme Anwendung der Kommaregeln. Durch die Verwendung von Kommata könnte die Verständlichkeit der Texte wesentlich verbessert werden.

Kommentare sind geschlossen.