Google Music: Musik nun auch mit Linux hochladen

musicbeta 

Wie ich aus zahlreiche Mails weiß, haben einige Leserinnen und Leser Zugriff auf Google Music, auch wenn dieses offiziell nur für die USA verfügbar ist. Nun hat Google eine Software freigegeben, die den Upload auch mit Linux ermöglicht.

Da nicht alle Google Music kennen bzw. nutzen können, hier eine kurze Erklärung: Google Music ist ein neuer Service von Google, der sich in der Beta befindet und nur nach Einladung nutzbar ist. Einladungen kann man derzeit nur mit einer IP-Adresse aus den USA anfordern. Nach dem man die Einladung erhalten hat, kann man Google Music auch ohne Proxy nutzen.

In Google Music kann man bis zu 20.000 Titel derzeit kostenlos speichern und dann mit Android oder über jeden Browser anhören. Das Hinzufügen von weiteren Songs geschieht nicht über den Browser, sondern über ein lokales Programm. Bisher gab es den Google Music Manager nur für Windows und Mac. Heute Nacht hat Google allen Nutzern, die als Feedback den Wunsch geäußert haben auch einen Client für Linux zu haben, eine Mail versendet.

Google hat den Music Manager nun auch für Linux veröffentlicht und stellt neben .deb für Ubuntu und Debian auch rpm-Pakete für OpenSuse oder Fedora zur Verfügung. Die Linux-Version des Managers hat aber ein Features, welches derzeit auf Windows und Mac nicht zur Verfügung steht: Support für ogg-Dateien. Diese werden vor dem Upload in mp3-Dateien mit  320kbps konvertiert.



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comment 27 Kommentare zum Thema "Google Music: Musik nun auch mit Linux hochladen"

  • Kann meinem Vorredner nur zustimmen. Tolle Sache! Sollte es eines Tages mit Google+ verknüpft werden, sodass beispielsweise Titel geteilt werden können, ist das Potential wirklich riesengroß. Ich gehe auch davon aus, dass das Ganze nach der Beta-Phase weiterhin kostenfrei bleiben wird.

    • Music teilen? Naja würde wohl sagen empfehlen. 😀
      Google wird sich keine Tauschbörse für mp3 aufbauen!

      Egal ich hoffe das ich bald meine Einladung bekomme. (Okay warte erst seit 3-4 Tagen)

      Habe gelesen, dass man sich mit ’nem Tablet mal einloggen sollte um schnlelr eine Einladung zubekommen. Hab nur leider keins.

    • Solche Dienste gibt es jedoch schon viele Jahre im Internet. „Music Locker“ ist wohl das berühmteste Beispiel. Außerdem ist es seriöser, wenn man nur X GB kostenfrei bekommt und danach zahlen muss – ansonsten ist die Gefahr vorhanden, dass i’wann der ganze Dienste kostenpflichtig sein wird und man hat Wochen für nix hochgeladen :p

  • Darf man mal vorsichtig fragen wie man das genau anstellt? Ich hatte es mal per Tor versucht und mit wieistmeineip.de geprüft ob ich „aus den USA komme“. Aber ich konnte mich trotzdem nicht anmelden. :/

  • Bei mir kommt unter Fedora immer „Could not identify your computer“. Hat das noch jemand von euch?

  • Mit hidemyass.com hab ich mein invite auch bekommen. Am besten über chrome, im inkognito-modus, und bei hidemyass in den „erweiterten einstellungen“ einen proxy in den usa auswählen. Dann klappts. Invite kommt nach ca. 8-10 tagen.

    • Dann kommt immer

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      Was mache ich falsch?

  • Weiß jmd, wie ich nur 4 und 5 Sternen bewertete Titel hochladen kann (Hab Media Monkey und WMP12 – beides arbeitet wohl nicht mit der google app zusammen)? Ich will doch nicht allen Müll online haben – um dann noch mal bewerten zu müssen…

  • Für alle die sich bei Google Music anmelden wollten, hab eich hier mal einen Turnarround als Beitragsvorschlag gepostet, aber aus welchen Gründen auch immer wurde der ignoriert. (wie zwei andere Postings auch…)
    Man ist Google und seiner Policy wohl näher als den Usern geworden….

    • Wie man Google Music bekommt, wollte ich schon länger mal schreiben, aber ich kam nie dazu. Besser spät als nie.

      Welche zwei anderen Vorschläge meist du denn?
      Wenn du dir mal anschaust, wie unübersichtlich die durch teils unnötige Diskussionen geworden ist, geht da schon mal was unter.

    • Suche gerade…aber als erste fällt mir der Hinweis ein, dass man bei Gmail inzwischen einen @gmail.com-Absender-Adresse einrichten kann.
      Das war eine Sache, die war am Anfang sowas von gefragt, und irgendwann war es da, aber keinen juckts…

    • weil das auch nicht in allen Accounts verfügbar ist und offiziell nur in Konten, die in UK erstellt wurden.

  • Aber egal, macht mal was zu Goole Music auf.
    Es ist zwar optisch nicht der Hit, aber funktional oder von der Performance echt klasse. Die echte Cloudplaylist 🙂
    Und das sagt ein echter und oft gewaschener Apple-Fan.

  • Ich habe meine Einladung soeben erhalten. Hab es, wie es hier vorgeschlagen wurde, gemacht und kann sagen: es klappt wudnerbar 🙂

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