Google veröffentlicht Aufnahmen zum Tsunami in Japan

Google hat heute Nacht weitere aktuelle Satellitenbilder von Japan veröffentlicht. Diese Bilder stammen von GeoEye. Alle Bilder kann man sich mit einer KML-Datei in Google Earth anzeigen lassen. Sie zeigen wie schwer die Zerstörung ist.

Diese Datei umfasst alle Bilder, die Google bisher zur Verfügung gestellt hat. Sie lässt sich in Google Earth öffnen. Außerdem gibt es diese Bilder auch in einem Album bei Picasa Web und auch auf Google Maps.

Vorher-Nachher Bilder



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comment 9 Kommentare zum Thema "Google veröffentlicht Aufnahmen zum Tsunami in Japan"

  • Das ist mehr als brutal.
    Ich mein – jeder weiß, dass Japan in einer solch kritischen Zone liegt. Aber diese Zerstörungen, in erster Linie ja durch den Tsunami, sind einfach unbeschreiblich…

    So langsam wird das Ausmaß der Tragödie erst sichtbar, nachdem man sich in den letzten Tagen zumindest medial mehr dem drohenden GAU im AKW Fukushima I zugewandt hat.

    • Fukushima-I? Da vergisst du aber noch Tokai und Onagawa… Und in Fukushima sind es sogar zwei Reaktoren!

    • ja da da ja jetzt noch der andere reaktor oder wie das heißt da explodiert ist ist echt der hammer die leute tun mir echt leid das die in soner situation leben müssen …vorallem dauerts jetzt wieder monate bis alles aufgeräumt is un jahre um das meiste wieder aufzubauen..echt der hammer!!!

    • Sollte es zur Kernschmelze (ge-)kommen (sein) und die Umgebung verseucht sein, dann wird das so schnell nicht wieder bewohnbar sein… Echt traurig, mein Mitleid mit den Menschen in Japan. Hoffentlich dreht der Wind nicht Richtung Tokio!!
      Aber das liest man ja eh in den News. Braucht beim GWB nicht auch noch diskutiert werden 😉

      Zum Thema Google nur noch kurz ein paar Worte: Vorbildlich, wie Google reagiert hat und gleich eine Personensuchseite erstellt hat! Das muss man ihnen hoch anrechnen. „Google, dein Freund und Helfer“ wäre ein guter neuer Werbespruch!

    • Nun ja – in Fukushima-II, Tokai und Onagawa hat man die Probleme wohl weitesgehends in Griff. Hofft man doch zumindest. Drei weitere Meiler vorm Kollaps würden das gesamte Land unbewohnbar machen.

    • Das gesamte Land vielleicht nicht, aber immerhin eine ganz schöne Fläche! Und der Dreck setzt sich auf Planzen/Pilzen/Bäumen fest!!!

  • Im Fernseher sah ich heute, dass es eine „kontrollierte Explosion“ gab. Dabei wurden 11 Menschen verletzt. Da passt irgendwas nicht. Ich will mal hoffen das die Regierung etwas aus dieser Katastrophe lernt und die die Kernkraftwerke ein für alle mal ausschalten. Der Glaube an die Beherrschbarkeit einer Kernschmelzung ist entsetzt. Wir sehen in den Nachrichten, wie ein Block nach dem anderen außer Kontrolle gerät. Dafür sind unsere Kraftwerke sicher, wenn es keinen terrorischtischen Anschlag gibt – wenn es keinen Luftangriff oder Absturz auf diese Dinger gibt, denn sie sind ja sehr toll aus der Luft zu erkennen und wenn es kein größeres Erdbeben gibt.

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