Google selbst verschlüsselt immer mehr Dienste und stellte einige schon komplett auf die sichere Verbindung HTTPS um. Zwar verbrauchen verschlüsselte Verbindungen mehr Traffic und belasten den Server. Daher ist es etwas überraschend, dass Google mit YouTube seinen traffic-strärksten Service optional komplett verschlüsselt anbietet und zwar durchgehend. Alle Ressourcen (außer Werbung) werden verschlüsselt übertragen.
Tag: 24. Februar 2011
Google Chrome hatte einige Zeit in „about:flags“, dass es Web Apps erlaubt im Hintergrund zu laufen. Was man genau damit wollte, war nicht ganz klar, doch nun hat Google eine Demo gezeigt was man damit alles machen kann. Ist eine solche App installiert, läuft Google Chrome quasi immer, auch wenn er geschlossen wird.
Picasa Web hatte bisher dieses Limit: Über die Webseite kann man maximal 5 Bilder gleichzeitig hochladen. Jede Datei musste einzeln gewählt werden. Eine Ausnahme stellte hier der Internet Explorer dar. Hierfür hat Google ein ActiveX-Plugin entwickelt. Nun gibt es den Multi-Upload auch für alle anderen Browser.
Es gibt viele Quellen im Netz, die einem Rezepte aufzeigen und mit einer Community verbunden sind. Meistens beschränkt sich dort aber die Suche auf die wesentlichen Faktoren, wie Allergiker oder Vegetarier. Google schafft neuerdings in den USA Abhilfe, indem es selbst nach Rezepten in Netz sucht und deren Bewertung ermittelt. Dazu kann man sich noch genau die Zutaten auswählen.
Viele Unternehmen setzten Micrsoft Office ein, wollen aber dennoch auch auf die Vorteile von Google Docs nicht verzichten. Immer mehr Unternehmen in den USA lagern ihr Office in die Cloud bei Google aus, aber Mitarbeiter wollen die gewohnte Oberfläche verwenden. Nun hat Google die Software Cloud Connect für alle Nutzer von Google Docs veröffentlicht. Es war bereits einige Monate in der "closed beta".
Ab März wird man das Nexus S für 579€ in Deutschland kaufen können. Dies teilte Samsung heute mit. Vodafone wird es erst ab April anbieten, aber hier wird der Preis empfohlene Preis von 579€ mit 550€ schon unterschritten.
Nicht nur in Deutschland hat Google mit den Datenschützern Probleme wegen Street View, sondern auch in der Schweiz. Dort findet heute eine Anhörung am Bundesverwaltungsgericht in Bern zwischen dem Eidgenössischen Datenschutzbeauftragten Hanspeter Thür (EDÖB) und Google Schweiz statt. Google hat vorab eine Stellungnahme verschickt. Darin heißt es, dass man Google verbieten möchte, was Anderen erlaubt sei.