Google Mail

Wem ist es nicht schon passiert. Man räumt mal seine Kontaktliste von Google Mail auf und entfernt dabei dummerweise einen Kontakt, den man häufig braucht. Ab sofort kann man Änderungen an Kontakten zurücksetzen. Hierfür gibt es unterschiedliche Zeiträume. Maximal sind 30 Tage möglich.

Bei den Google Mail Contacts gibt es nun im Menü „more actions“ den Punkt Restore contacts. Im Fenster danach kann man Änderungen an den Kontakten rückgängig machen und somit auch das Löschen zurücksetzen. Hierbei gibt es 10 Minuten, 1 Stunde, gestern, 1 Woche sowie benutzerdefiniert. Hier lassen sich dann maximal 30 Tage auswählen.

Google Mail Kontakt

Macht man eine solche Wiederherstellung, werden auch Kontakte entfernt, die zum damaligem Zeitpunkt nicht existierten. Möchte man diese nicht verlieren geht man wie folgt vor. Man macht ein Rollback bis zu dem Zeitpunkt bevor man den gelöschten Kontakt entfernt hat. Nun kopiert man die Daten und macht ein Rollback auf einen späteren Zeitpunkt – bspw. vor 10 Minuten. Nun fügt man den gelöschten Kontakt einfach wieder ein.
Google Mail
Google bietet viele Features der Desktop-App auch in einer mobilene Web-App für das iPhone und Android an. Bis vor einigen Tagen stand die App mit allen Features aber nur auf Englisch zur Verfügung. Nun hat Google damit begonnen, die App in 44 Sprachen zu veröffentlichen. Darunter findet man auch Deutsch.

Die App unterstützt Sterne, Labels, threaded conversations und verfügt über eine Suche. Die App verwendet HTML5 und verfügt auch über einen App Cache, der zumindest einen Teil der Nachrichten auch ohne Internet verfügbar macht.

Die Sprache erkennt die App automatisch. Bis alle Nutzer die neue Version auf Deutsch sehen, wird es noch einige Tage dauern. Man benötigt mindestens das iOS 2.2.1 oder eben Android.
Latitude
Google hat gestern offiziell die Latitdue-App für das iPhone vorgestellt. Bereits vor einigen Tagen war die App im japanischen Store aufgetaucht. Die App erweitert die Funktionen der Webapp. Eine Anwendung für Latitude war bereits wenigen Tage nach dem Start von Latitude geplant, aber Apple lehnte die eingereichte App ab.

Als Grund gab das Unternehmen an, dass Nutzer Latitude mit der Maps-App verwechseln könnten. Die richtige App unterscheidet sich von der Webapp in einigen Punkten. So lässt sich der Standort automatisch aktualisieren, da die App im Hintergrund weiterläuft. Unterstützt werden laut Google das iPhone 4, iPhone 3GS, das iPad sowie der iPod Touch (3./4. Generation).

Das automatische Aktualisieren gibt es aber nur auf dem iPhone und iPad 3G.