Android: Marketplace boomt

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Jetzt eine Nachricht, die nicht ganz zu der Kritik am Marketplace von Android passt: Die 100.000er-Marke steht kurz bevor und Apps sind so beliebt wie nie zuvor. Alleine im letzten Monaten seien 15.000 Apps hinzugekommen, so eine Android-Statistik.

Statistiker reiben sich schon fleißig die Hände, denn der Android-Marketplace steht kurz vor einem Jubiläum. Knapp 100.000 Apps wurden bis zum heutigen Tag von Entwicklern eingestellt, eine beträchtliche Zahl, wenn man sich den Verlauf anschaut.

Die Seite androidlib.com hat eine Statistik nach Apps zusammengestellt, wonach der Anteil an Apps seit 2010 ordentlich in die Höhe geschnellt ist. Im vergangenen Jahr kam man zu Jahresmitte auf knapp 6.000 Apps, heute sind es 91.000, was fünfzehn Mal soviel ist. Von Juni 2010 ausgegangen (indem 15.000 Apps eingestellt wurden) sind rund 62% kostenlose Apps. Der AppStore von Apple kann dagegen nur alt aussehen, denn dort gab es gerade einmal eine Vervierfachung im selben Zeitraum (von 55.000 auf 225.000 Apps).

» heise 



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comment 6 Kommentare zum Thema "Android: Marketplace boomt"

  • Bei der Summe an „Porn Spam Apps“ wundert es mich nicht, dass die Anzahl der Apps so in die Höhe steigt.

    PS: Schön langsam ärgert es mich aber, dass es z.B. hier in Belgien noch immer nicht möglich ist Apps zu kaufen. Das sich das die Entwickler gefallen lassen ist mir schleierhaft.

  • @Hartl:

    Nicht alle Entwickler lassen es sich gefallen. Ich habe dem Android Market den Rücken gekehrt und bin auf Mac umgestiegen um da iPhone,iPad Apps zu entwickeln. Viel lukrativer als mit der ICH WILL ALLES GRATIS Mentalität der Linux Community. Mit dem neuen App Inventor, dessen Idee zwar gut ist, wird der Android Market nur noch mehr von kostenlosen Müll Apps überschwemmt. Leider. Ich war sooooo Linux und Android Fan damals. Aber Google hat sich selbst ans Bein gepisst mit dem Market 🙁 Schade ! Was mache ich nun mit all den ENtwickler Büchern die ich damals gekauft habe 🙁

  • @vectrex:

    „Ich will alles gratis Mentalität …“

    Das kann ich zumindest von meiner Seite so nicht bestätigen. Ich bin gerne bereit für gute Software zu zahlen. Und insbesondere im Android Market habe ich schon etlich Gutes gekauft. Ich muss halt leider hier in Belgien immer auf meine österreichische Ersatz-Simkarte zurückgreifen. Das funktioniert zwar, ist aber mühsam.

    Aber betreffend der Qualität es Markets gebe ich Dir völlig recht. Da wird sich Google was einfallen lassen müssen. Und wenn nicht, bin ich der erste der zu Apple wechselt!

    PS: Wobei mein Ubuntu tausche ich sicher nicht gegen OSX ein. 😉

  • @Hartl

    Zitat: Wobei mein Ubuntu tausche ich sicher nicht gegen OSX ein. 😉

    grins, genau so war ich auch mal. Ich hätte mich lieber kastrieren lassen als auf Mac umzusteigen ! Tja so kanns gehen. Ich weiss noch genau als ich meinen Mac kaufte. Eigentlich sträubte sich jede Faser in meinem Körper dagegen. Hey ich war linuxer und das aus vollstem Herzen ! Aber wenn ich Geld verdienen wollte mitd er Entwicklung, dann musste ich nen Mac haben. Heute bin ich froh bin ich gewechselt. Ich sage jetzt natürlich niemandem, er soll zu einem Mac wechseln. Aber wenn man aus welchen Gründen auch immer wechseln muss, dann ist es nicht so schlimm wie erwartet 🙂 Im Gegenteil 🙂

  • @vectrex:

    Ich bin ja kein Entwickler, leider, sondern nur ein einfacher User.

    Was mir allerdings nicht ganz klar ist: Um Apps fuer das iPhone, iPad entwickeln zu koennen braucht man unbedingt OSX? Kann man das nicht auch mit Windows oder Linux machen?

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