Orkut

Eine Reihe von Updates geht durch Orkut. Besonders auf der neuen Beta-Seite tut sich im Moment viel. Am Donnerstag gab es einige neue Features und Verbesserungen, die Orkut noch besser machen. Wir haben euch eine kleine Übersicht zusammengestellt.

Quadratische Profilbilder
Irgendwie geht Orkut auch dem Trend nach, Profilbilder quadratisch zu gestalten. Das reiht an andere Soziale Netzwerke, wie Twitter oder Facebook an und sieht einfach besser aus. Außerdem sind sie deutlich größer geworden. Ältere Profilbilder werden abgeschnitten und sehen daher auch im neuen Design ganz gut aus.

Zeit, Updates @ OrkutUpdates mit Zeit versehen
Bei Orkut musste man sich immer fragen, "hm, wann war eigentlich dieses und jenes Update?". Das ist jetzt vorbei, denn die Zeitstempel sagen es euch - in humaner Zeit (z. B. Vor mehr als 5 Minuten, vor einer halben Stunde usw.).

Chat Status @ OrkutChat-Status als Bubble
Wir kennen es bereits aus dem Google Mail und iGoogle-Chat, jetzt auch bei Orkut: Die Bubbles zeigen den Status im Chat an. Grün = Online, Rot = Nicht verfügbar, Grau = Offline. Diese Bubbles werden jetzt bei jeden Freund oben rechts angezeigt. Außerdem kann man durch drauf klicken einen Chat öffnen. 

Kommentare mit Hover und Visitenkarte
Jeder Kommentar hat jetzt eine eigene Box. Wenn man drüberfährt (hovert), sollte man eine Visitenkarte angezeigt bekommen, mit allen wichtigen Infos inkl. Profilbild.
Apps

Anwendungen für Business ist ein Feld, welches Google immer wieder in Angriff nimmt. Allerdings sind einige Apps auf der Strecke geblieben. Immer wieder wird gefordert, dass Google Apps, wie Blogger, iGoogle, Picasa Web, Reader und AdWords, den Weg in die Enterprise-Lösungen von Google finden. 

Ein Account für alles - Google-Business-Lösungen sind darauf optimiert, dass alle Mitarbeiter nur einen Account benötigen, um auf alle Google-Produkte zugreifen zu können. Allerdings gibt es Viele, die Feedback geben und möchten, dass mehr Google-Standard-Apps den Weg in Google Apps finden. 

Google hat reagiert und angekündigt, dass es langsam eine Lösung für alles geben wird. Das wird so funktionieren, dass die verschiedenen Apps sich austauschen werden und es einen nahtlosen Übergang zwischen den Apps gibt. Man soll eine zentrale Verwaltung haben, die sich auf Schulen&Universitäten, jede Art von Geschäft und Organisationen perfekte Lösungen mit Single-Sign-On bieten. In den nächsten Wochen und Monaten soll sich viel ändern, so Dennis Troper im Google Blog
AdSense Google hat in einem kurzen und knappen Blogeintrag angekündigt, dass die Anzeigemethode "Link-Blöcke" in Zukunft noch mehr auf den Inhalt eingeht, als bisher. Außerdem soll eine Art internes Ranking stattfinden, dass Anzeigen darauf optimiert, für welches Thema sich Besucher am meisten interessieren. Viele Publisher vertrauen bei der Werbung immer öfter Google's Technik, die - je nach Inhalt der Webseite - relevante Werbung schaltet. Bisher war es so, dass es immer wieder Irrläufer gab und deshalb die falsche Werbung angezeigt wurde. Google möchte nun die Link-Blöcke in soweit optimieren, dass das Zuordnungssystem besser funktioniert und Rangfolgen beachtet werden, wie man im Google Blog schreibt:
Das neue System ist intelligenter: Es nutzt nicht nur verfeinerte Algorithmen für die Themenrangfolge, sondern optimiert sich auch ständig selbst, indem es lernt, für welche Themen sich die Besucher der betreffenden Website am stärksten interessieren.
Bei Tests wurden bereits Erfolge verbucht. Daher empfiehlt der Suchmaschine die Einbindung von Link-Blöcken "wärmstens", da es auch dort in Zukunft bessere Werbung gibt.
Analytics

Kennt ihr schon die Entwickler-API von Google Analytics? Damit kann man tolle Sachen machen. Vorallem die Data Export API ist sehr individuell und lässt kaum Wünsche offen. Das hat man bei Google gerne gesehen und hat den Entwicklern von Apps einen Raum erstellt, bei denen sie ihre Erweiterungen hochladen dürfen. Die neue Google Analytics Application Gallery ist da! 

Täglich ist man - selbst bei Google - vor kleinere und größere Probleme gestellt, die das Benutzen von Analytics nicht einfach machen. Durch die Data Export API können Entwickler schon seit längerer Zeit eigene Anwendungen für Analytics machen, indem sie auf die Daten von extern zugreifen. Das hat den großen Vorteil, dass sie nicht zwingend an das Analytics-Interface gebunden sind und bspw. in ihr Admin-Center eigene Statistiken einbauen können.

Genau diese Entwickler hat Analytics jetzt gesammelt und in eine Galerie verewigt. Dort kann man sich als Analytics-Benutzer nach praktischen Erweiterungen für Statistiken umsehen und direkt die Anwendung ausprobieren oder installieren.

Nehmen wir als Beispiel den Entwickler X, der hat ein maßgeschneidertes Interface für Tablet-PCs gebastelt. Anwender A ist auf der Suche nach einem Interface für bspw. das iPad und findet in der Galerie eine entsprechende App, die er sofort online nutzen kann. So hat Anwender A sich den Weg über Google Search gespart und ist zufrieden und Entwickler X kann mehr Besucher für seine App gekommen und seine App verbessern.

Analytics Application Gallery

Die Google Analytics Application Gallery steht ab sofort für alle bereit - egal ob Entwickler oder Anwender. 
googlegoggles Google hat heute ein neues Feature für Goggles vorgestellt. Es kann jetzt auch automatisch Schriftzüge erkennen und diese übersetzen. Damit kann Goggles endlich zum praktischen Helfer im Urlaubs- oder Fremdsprachen-Alltag werden. Texterkennung kann Goggles bereits schon, auch die visuelle Suche nach Logos, Bildern, Kunstwerken, POIs, Büchern und Kontakt-Infos ist kein Problem für das Programm. Seit heute kann aber Goggles noch mehr und übersetzt automatisch Text in eine gewünschte Sprache. Was man dafür tun muss, ist nur die Kamera hinhalten, ein Bild zu knipsen und einen bestimmten Ausschnitt auswählen, indem der Text steht. Dann erkennt das Programm den Text und versucht ihn zu analysieren und zu übersetzen. In Zukunft wird es auch möglich sein, Texte automatisch übersetzen zu lassen. Aktuell muss man aber noch wählen, von welcher in welche Sprache man übersetzt haben möchte. Goggles in Aktion per ORC erkennen ... ... und Text aussuchen ... ... und übersetzen! Ganz einfach! Laut Google sollen neben den Standard-Weltsprachen Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Deutsch auch weitere Sprachen folgen, die auf dem lateinischen Alphabet basieren (wie etwa Norwegisch, Polnisch, Isländisch oder Türkisch). Dabei soll aber auch zunehmend die Spracherkennung verbessert werden. Neben der Übersetzungsfunktion bietet Google Goggles in Version 1.1 weitere Verbesserungen: eine größere Datenbank erkannter und gespeicherter Objekte für die optische Suche, eine verbesserte Nutzerschnittstelle sowie die Möglichkeit, auch Bilder, die bereits auf dem Telefon aufgenommen und gespeichert wurden mit Google Goggles zu analysieren. Die App steht ab sofort im Android Market zur Verfügung.
SketchUp

Es war lange ruhig um SketchUp und unseren 3D-Modellen in Google Earth. Zwar gab es einige Städte mit "echter" 3D-Ansicht, allerdings nicht weltbewegendes von SketchUp. Das ändert sich jetzt, denn die Jungs waren fleißig.

Gebäude automatisch justieren
3D-Gebäude werden jetzt automatisch justiert. Das hat den Vorteil, dass es nicht zu solchen Szenarien kommt, wenn es bspw. Map-Updates gibt. Google SketchUp

Building Maker: Falsche Position

11 neue Städte für mehr SketchUp
Wie schon erwähnt, waren die Entwickler nicht faul. Sie haben im Hintergrund die Ebene für 11 neue Städte geschaffen. Im Building Maker ist es jetzt möglich, für

Südafrika:
Bloemfontein, Cape Town, Durban, Johannesburg, Nelspruit, Phokeng, Polokwane, Port Elizabeth, Pretoria
USA/Kalifornien:
Oakland, Berkeley, San Francisco (größerer Umfang), Redwood city (größerer Umfang) 

Außerdem gibt es Stuttgart und Berlin im Building Maker! Vielen Dank für den KommentarCedrik!

neue Gebäude zu bauen und damit die Earth-Städte dieser Welt schöner zu machen. Was ist zu tun? Gehe in den Building Maker und designe deine Gebäude. Mit etwas Glück landest du im 3D Warehouse.