Buzz: Google bessert beim Datenschutz nach

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Google hat auf Kritik an Buzz reagiert und den Datenschutz verbessert. Einstellungen sind nun direkt über die Buzz-Seite in Google Mail zu erreichen. Das Update wird derzeit für alle Nutzer freigeschaltet und steht in Eurem Account möglicherweise noch nicht zur Verfügung.

In der Ankündigung gibt Google auch einige Zahlen bekannt. So gab es in den zwei Tagen nach der Veröffentlichung bisher über neun Millionen Posts und Kommentare und pro Minute über 200 Nachrichten von mobilen Geräten.

Kritik an Buzz gab es zum einen, dass auf der Profil-Seite die Kontakte des Nutzers einsehbar sind, wenn man in den Einstellungen einen Haken nicht entfernt. Außerdem war es bisher unmöglich andere Nutzer zu blockieren, wenn diese kein Profil erstellt haben.

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Wenn man nun das erste Mal etwas postet, fragt Google nach ob andere „Die Liste der Personen anzeigen, bei denen ich mitlese und die bei mir mitlesen“ einsehen dürfen. Dies kann man auch im Nachhinein über das Google Profil ändern. Auch weiterhin wird Vor- und Nachname benötigt.

Wenn man nicht möchte, dass ein Nutzer bei einem mitliest, kann man diese nun über die Liste aller Follower blockieren. Den Link „Block“ findet man aber nur, wenn man dem Nutzer nicht selbst folgt. Hierbei ist es jetzt, egal ob der Nutzer ein Profil hat oder nicht.

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comment 1 Kommentare zum Thema "Buzz: Google bessert beim Datenschutz nach"

  • Das Vorgehen Buzz erstmal eigentlich als „Opt-Out“-Lösung mit den öffentlichen Einstellungen anzubieten, war sicherlich gut bedacht. Auf die Art konnte schnell eine kritische Masse von Nutzern erreicht werden.

Kommentare sind geschlossen.