DoubleClick
Google hat die Technik hinter seiner Displaywerbung neu aufgestellt. Doubleclicks DART for Publishers wird durch Doubleclick for Publishers (DFP) ersetzt. Außerdem gibt es eine abgespeckte Version namens DFP Small Business.

DFP Small Business ersetzt den Google Ad Manager. Bisherige Nutzer vom Ad Manager wird demnächst auf DFP Small Business umgestellt. Die kleine Version hat nur eingeschränkte Funktionen und ist auf 90 Millionen Adimpressionen pro Monat beschränkt. Wer mehr Funktionen will oder mehr hat, sollte auf die kostenpflichtige Version Doubleclick for Publishers umsteigen.

Neues Interface Doubleclick

Ein neues Interface, das stark an das von Adwords erinnert, soll Zeit sparen und Fehler vermeiden. Google verspricht detailliertere Reporte und Vorhersagen. Google stellt Außerdem eine neue API für DFP bereit. Somit kann man eigene Anwendungen mit dem Google Adserver verbinden.

» Ankündigung
Earth

Als Google Anfang Januar das Nexus One vorgestellt hat, gab das Unternehmen bekannt, dass man auch Google Earth für das Android-Betriebssystem veröffentlichen werde. Diese Freigabe ist heute erfolgt.

Laut Ankündigung ist es die schnellste mobile Version von Google Earth präsentiert sich mit 800 x 480 Pixeln. Mit dieser Version wird auch ein weiteres Feature integriert: Straßen. Diese Funktion ist eine der beliebtesten in der Desktop-Version. Mit diesen Straßenlabels erhält man bei Satellitenbildern einen besseren Überblick.

Google Earth Android

Außerdem hat Google die Sprachesuche, die die Androidplattform standardmäßig hat, in Google Earth integriert. Damit ist es möglich nach Restaurants oder Orten mithilfe der eigenen Stimme zu suchen. Wie bei den anderen Versionen von Google Earth kann man durch die Fotos aus Picasa Web und Panoramio surfen, Unternehmen in der Umgebung suchen und YouTube Videos mit Geotags ansehen.

Google Earth für Android steht heute im Android Market zur Verfügung und soll sich mit den meisten Geräten nutzen lassen, die Android 2.1 verwenden. So wurde das Motorola Droid schon aktualisiert, andere werden bald folgen.
Google
Sicherheitsexperten der USA wollen den chinesischen Programmierer identifiziert haben, der bei den Angriffen auf Google und andere Unternehmen beteiligt gewesen sein soll. Das berichtet die Financial Times, die sich auf Sicherheitsexperten der US-Regierung beruft.

Ein circa 30-jähriger Sicherheitsberater soll den Code geschrieben und einige Teile in einem Crackerforum veröffentlicht haben. Die Zeitung schreibt weiter, dass die Regierung Chinas über Zugriff auf die Arbeiten verfüge. Der Mann arbeitete nicht ständig für die Regierung und soll nur widerwillig beim Hack geholfen haben. Beim Angriff auf Google soll er aber nicht beteiligt gewesen. "Er würde lieber ohne Militärs im Rücken arbeiten, doch jemand mit seinen Fähigkeiten hat keine Chance, da herauszukommen", sagte der US-Sicherheitsexperte.

Gemeinsam mit dem Geheimdienst NSA will Google seine Sicherheitsstruktur überarbeiten und weitere Angriffe verhindern.
Web Search
Ein Leser schrieb mir gestern mit diesem Betreff eine Mail. Als er auf der Suche nach einer Anleitung war, wie man die Funktion „Globaldokument“ von OpenOffice richtig nutzt, gab er bei Google „global dokuemnt“ ein. Doch Google zeigte ihm nicht „Meinten Sie“ an.

Stattdessen war über dem ersten Resultat der Hinweis: „Ergebnisse für global dokument. Suchen nach global dokuemnt“. Die Ergebnisse passten nicht zum falsch geschrieben Begriff, sondern zum von Google korrigiertem Begriff.

Google Rechtschreibkontrolle

Bei unseren Tests auf mehreren Google-Domains mit unterschiedlichen Suchbegriffen konnten wird das bestätigen. Wann Google diese Funktion genau eingeführt hat, ist uns unklar.

Nach welchen Kriterien Google automatisch zum verbesserten Begriff Ergebnisse zeigt, ist unklar. Vermutlich geschieht dies aber bei Begriffen bei denen vom Nutzer häufig „Meinten Sie“ angezeigt wurde und die Nutzer diesen Vorschlag anklickten.

» Beispiel