Auch Google von Phishing-Attacke betroffen

Google Mail

Gestern sorgten zehntausend Zugangsdaten für Hotmail im Netz für Aufregung. Microsoft hat reagiert und die betreffenden Accounts vorerst gesperrt. Ein Blogger, der bereits die erste Liste gefunden hat, habe nun eine zweite Liste mit 20000 Einträge gefunden. 

Auf dieser Liste stehen neben weitere Hotmail-Daten auch Google Mail , AOL und Yahoo. Wie bei Hotmail ist aber nicht ein Sicherheitsproblem bei den Servern die Ursache, sondern die Anwender selbst. Diese haben sich bei einer gefälschten Seite eingeloggt und so ihre Daten preisgeben.

Generell sollte man bevor man sich anmeldet prüfen ob es sich tatsächlich um die gewünschte Seite handelt und ob die Verschlüsselung besteht.

Wer dennoch verunsichert ist, sollte sein Passwort ändern. 



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comment 17 Kommentare zum Thema "Auch Google von Phishing-Attacke betroffen"

  • Frage 1: Ein Blogger hat die gefunden? Ich dachte, die BBC hat die Listen erhalten?

    Frage 2: Im Google Reader wird mir in jeder News von euch eine Werbung mit leichtbekleideten jungen Damen angezeigt. Das ist nicht gerade sehr seriös und auch nicht sehr angenehm, wenn gerade jemand auf den Monitor sehen kann. Könnt ihr dort nicht normale Werbung anzeigen lassen? Danke im Voraus 🙂

  • @71095:
    Hatte ein ähnliches Problem bei einer Seite auch mal und dann entdeckt, dass man bei Adsense bestimmte Anzeigen sperren/ausschließen kann.

  • Ich bin ein wenig geschockt,man sollte die Hacker dafür bestrafen. Ich würde auf jeden Fall meinen Passwort ändern und hoffe das Google sich um mehr Datenschutz kümmert. So etwas darf nicht nochmal passieren.

  • @71098:
    Hast du nicht gelesen Oo
    Ich finde man sollte die Leute dafür bestrafen =D und sollte dafür sorgen, dass diese sich mehr um Datenschutz kümmern und mal mehr auf ihre Passwörter achten 😉

    Ok kann jedem passieren aber man sollte eben vorsichtig sein was man tut und wo man seine Passwörter eingibt =)

    Mal ehrlich was kann denn Google dafür?

  • @71097:
    Doch, ihr habt Einfluss darauf 😉

    1. Bei AdSense einloggen.
    2. Auf „AdSense-Setup“ klicken.
    3. Auf „Filter für Konkurrenzanzeigen“ klicken.
    4. Im Textfeld dann die Ziel-ID der Werbung eingeben und speichern.
    5. Fertig 🙂

    Danke!

  • @71098:
    1. ist hacker das falsche wort – informier dich auf wikipedia.
    2. sollten die leute endlich mal lernen nicht auf alles zu klicken was unterm mauspfeil passt. endlich mal das hirn einschalten beim surfen.
    solang die leute das nicht schaffen sollens von mir aus hunderte mailkonten verlieren.

  • @71085:

    Zitat:
    Kann man das Risiko einer Phishing-Attacke ausschließen, sobald man bei der Anmeldung bei Gmail (und anderen Seiten…) in der Adressleiste ein Sicherheitszertifikat sieht?

    Theoretisch nicht, wenn du auf Nummer sicher gehen willst, solltes du Prüfen, auf welche Domain oder ggf. welche Organisation das Zertifikat ausgestellt ist, wobei letzteres nicht zwingend der Fall sein muss. Die Domain sollte jedoch in jedem Fall stimmen. Prüfen kannst du das, indem du die Zertifikatsinformationen in deinem Browser aufrufst, was im Allgemeinen durch Klick auf das Schlosssymbol geschieht.

  • Selber schuld! Alle meine Mitschüler loggen sich hier ein: http://yqdhez.wooh-im-blocked.com/
    Dann sendet die seite unter dem namen der user weitere einladungen, und veröffentlicht die passwörter. Auf der seite ist nicht mal ein sicherheitszertifikat! Und jetzt bekomme ich von allen meinen mitschülern nervige einladungen.
    „Klar geb ich einfach mein Live-Passwort im Internet an!“ Da sieht man dass manche einfach keine ahnung haben!

  • Zitat:
    Ich finde man sollte die Leute dafür bestrafen =D und sollte dafür sorgen, dass diese sich mehr um Datenschutz kümmern

    z.B. nich bei Google anmelden? Mal ehrlich, google ist nicht gerade berühmt für guten Datenschutz xD

  • Google Desktop durchsucht den Computer und sendet Cache-Daten aun Google.
    Google selbst speichert wonach man gesucht hat, egal nach was.
    Google Chrome sendet Suchanfragen und besuchte Seiten direkt an Google.
    Die Google Toolbar speichert das Suchverhalten und die Besuchten seiten, für PageRank.
    Und dann gibt es ja auch noch die Cookies…

  • @71121:
    ned bös sein, aber diesen bullshit aus 2004 lese ich mir gerade mal bis zum ende des ersten absatzes durch.

    das ist nur um panik zu verbreiten und leserquoten zu bekommen.. ohne sinnvollen argumenten.

    bin mir sicher der reporter glaubt auch das spamassassin und anderen spamblocker die emails durchlesen um sie einschätzen zu können.

  • Google mag zwar (viele) Daten speichern, aber das ist kein Zeichen von schlechtem Datenschutz, denn wenn Google, wie der Name schon sagt, die Daten gut schützt, dann hat Google einen sehr guten Datenschutz.

    Obwohl immer noch der Leitspruch gilt:

    Daten die nicht erhoben werden, brauchen auch nicht geschützt werden.

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