Google macht Solarstrom günstiger

Solar

Google hat auf der „Reuters Global Climate and Alternative Energy Summit“ welche letzte Woche in San Francisco, Los Angeles stattfand, zwei neue Technologien vorgestellt.

Diese sollen den Strom aus regenerativer Quellen deutlich günstiger machen. Funktionieren soll dies mit neuartigen Spiegeln, welche in solarthermischen Kraftwerken eingesetzt werden.

Wie Bill Weihl, von Google.org sagt, sollen eher unübliche Materialien verwendet werden. Genauere Details dazu sollen aber erst später bekannt gegeben werden.

Im Moment kostet ein Spiegel pro Watt zwischen 2.50 und 4 US-Dollar. Dies möchte Google um ca ein Viertel unterbieten um so die Kosten pro Kilowattstunde von momentan 18 cent auf 5cent und weniger zu verringern.

Es stehen aber noch zahlreiche Tests aus, wie z.B. Tests in der Wüste um das Verhalten der neuen Spiegel zu erfahren.

[Winfuture.de]



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comment 3 Kommentare zum Thema "Google macht Solarstrom günstiger"

  • Das klingt wohl alles nach einem Einstieg von Google in die Thematik Heizung… so scheint wohl Google etwas übermütig zu werden, aber wenn man nicht weiß womit seinem Geld hin, dann ist das Energiesparende Heizen wohl eine gute Investition.

  • Wirtschaftslogik ist manchmal schwer zu verstehen.
    Investiere Millionen darin etwas günstiger für alle zu machen und bekomme dadurch niemals eine Amortisation der Invstitionen rein.
    Dann müssten die aber auch konsequenterweise gleich alle Hersteller von Spiegeln aufkaufen und keine neuen mehr zulassen, damit sich das wirklich lohnt.
    Versteh wer will.

  • @Karriereguide_ Natürlich lohnt sich das auch für Google. Der Haupt-Kostenfaktor bei Google dürfte neben den Personalkosten der Energieaufwand sein. Bei der Masse an Rechnenzentren, die Google weltweit betreibt. Wenn sich also durch Investition von ein paar Millionen die Kosten für Solarstrom-Erzeugung deutlich senken lassen, lohnt sich das auch für Google – ganz ohne Übernahmen.

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