YouTube testet 3D Videos

YouTube

YouTube testet derzeit 3D Videos auf der Platform. Wer seine Videos in 3D anbieten möchte braucht aber keine Spezialkamera, sondern kann auf verschiedene Tags zurückgreifen.

YouTube in 3D wurde von einem Googler in seiner sogenannten 20%-Zeit entwickelt. Jeder Googler darf einen ganzen Tag pro Woche für eigene Projekte verwenden.
Bei den Videodetails kann der Uploader bei Details einen dieser Tags hinzufügen, um 3D zu aktivieren:
yt3d:enable=true aktiviert 3D
yt3d:aspect=3:4 legt die Darstellungen des encodierten Videos fest.
yt3d:swap=true Tauscht links gegen rechts.

Während es gestern nur recht wenige Videos waren, die in 3D angezeigt wurden, sind es heute schon deutlich mehr. Einfach nach yt3d:enable=true suchen. Google bietet zusätzlich bei allen Videos an Menü an. Mit diesem lassen sich noch einige verschiedene Dinge wählen.



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comment 7 Kommentare zum Thema "YouTube testet 3D Videos"

  • Wahrscheinlich einen ganzen Tag pro Woche, das wären dann 20%, oder?

    Werden die Videos auf 3D umgerechnet, oder muss man das Material in einem speziellen Format hochladen?
    Anscheinend werden die Videos bloß so berechnet, allerdings wäre es auch toll, wenn man auch Videos, die mit Spezialkameras erstellt wurden hochladen kann.

  • Grundsätzlich gilt: Aus einem 2D Video kann kein 3D Video gemacht werden. Da helfen auch keine Tags 🙂

    Alle Arten der Konvertierung haben bisher nur üble Resultate geliefert.

    Das Video muss in einem 3D Format vorliegen. Also mit mindestens 2 Ansichten (2 Kameras). Verwendet wird häufig Side-by-Side oder above/below. Das heisst die Bilder liegen nebeneinander oder übereinander im gleichen Video.

    Echte und qualitativ hochwertige Videos in 3D gibt es hier: http://www.3dsession.com

  • Echte 3D Videos wird man wohl kaum ohne Hilfsmittel auf handelsüblichen Bildschirmen anguggen können. Das ist kein Softwareproblem sondern eher eine Hardware Sache.

  • @69287:

    Zitat:
    Echte 3D Videos wird man wohl kaum ohne Hilfsmittel auf handelsüblichen Bildschirmen anguggen können. Das ist kein Softwareproblem sondern eher eine Hardware Sache.

    Das ist auf erschwingliche Weise seit Jahren gelöst. Bisher von Asus mit der Shutterbrille.Inzwischen hat Nvidia für die Geforce und nunmehr auch für die Quadro Grafikkarten eine ebenfalls erschwingliche Lösung geschaffen.Nennt sich 3D-Vision. Ich habe beides. Die neue Lösung ist natürlich besser. Man braucht einen Monitor, der 120 Hz schafft.

Kommentare sind geschlossen.