Apps Google hat heute ein neues Plugin für Google Apps veröffentlicht. Es soll es Unternehmen einfacher machen zu Google Apps zu wechseln ohne, dass sich die Mitarbeiter an eine neue Software gewöhnen müssen. Google Apps Sync for Outlook ist ein Plugin das Microsofts Server-Produkte durch die von Google gehosteten Produkte ersetzt. Google Apps Sync gleicht die Mails, Kalender und Kontakte von Outlook mit denen bei Google Apps ab und synchronisiert diese. Ändert man in der Weboberfläche die Daten eines Kollegen, werden diese auch in Outlook automatisch aktualisiert. Auch werden Verfügbarkeitsabfragen und viele Funktionen der Adressenlisten unterstützt. Dies vereinfacht die Organistation von Meetings. Mit wenigen Klicks sollen sich bestehende Daten von Exchange oder Outlook in Google Apps kopieren lassen. Google Apps Sync for Outlook steht zahlenden Premium Nutzern von Google Apps zur Verfügung.
Street View Google hat heute Street View erweitert. Genauer gesagt kann man jetzt einige Teile des Disneyland in Paris virtuell durchlaufen. Laut Google wurden die Aufnahmen letzten Herbst gemacht. Disney hat dafür die Pforten extra früher geöffnet. Google fuhr mit einem Auto dann einige Wege im Park ab und machte Fotos für Street View. Aus diesem Grund hat Google auch nicht alle Straßen fotografieren können, weil das Auto für einige Wege sicherlich viel groß ist. Weiter heißt es in der Ankündigung: Dies ist unsere erste "special collection" in Frankreich. Wir hoffen, dass wir weitere schwer zugängliche Orte wie Rennstrecken, Schlösser oder Parks aufnehmen können.

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Nachdem Google letztes Jahr zur Europameisterschaft zum ersten Mal einen Doodle 4 Google Wettbewerb in Deutschland gestartet hat und dieser erstmals international stattfand, gibt es auch dieses Jahr wieder einen Wettbewerb von Google. Dieses mal ist das Thema "Du und Dein Deutschland". 2009 feiert Deutschland nicht nur 60 Jahre Grundgesetz und Bundesrepublik Deutschland auch die Berliner Mauer ist für 20 Jahre gefallen. Google nimmt diese Ergebnisse zum Anlass und sucht im Wettbewerb das Deutschland-Doodle. Das Doodle wird am 3. Oktober auf der Startseite von Google.de geschaltet. In der Zeit vom 8. Juni bis zum 23. August ist viel Zeit in der man sein Doodle einreichen kann. Teilnehmen darf jeder von 6 bis einschließlich 18 Jahren. Man muss aber in Deutschland leben. Bei Minderjährigen wird die Zustimmung der Erziehungsberechtigten benötigt. Nach Einsendeschluss wählt wieder eine Jury die besten Entwürfe aus. Alle Teilnehmer werden in zwei Altersklassen eingeteilt. Jeweils die 10 besten Entwürfe werden ab dem 31. August einem öffentlichen Voting gestellt. Hier entscheidet dann der Nutzer über den Gewinner. Das Gewinner Doodle erscheint dann man 3. Oktober auf der Startseite von Google Deutschland, sowie auf der mobilen Version von Google. Der Gewinner erhält ein nagelneues MacBook und zehn weitere gehen an seine Schule. Hier mal die Doodle, die Google am 3. Oktober bisher veröffentlicht hat:
Translator Toolkit Google Translator Toolkit ist ein neuer Service von Google. Er verbessert die Übersetzung von Dokumenten. Zwar kommt die selbe Technologie wie bei Google Translate zum Einsatz, doch im Gegensatz zu Translate lassen sich die Übersetzungen einfacher überarbeitet und sogar exportieren. Bei Google Translator Tool lassen sich Dateien der Formate HTML (.html), Microsoft Word (.doc), OpenDocument Text (.odt), Plain Text (.txt) und Rich Text (.rtf) hochladen. Jede Datei darf maximal ein MB groß sein. Vor dem Upload wählt man noch in welche Sprache man es übersetzen möchte, wo die Datei gespeichert werden soll und ob für bestimmte Wörter ein Glossar verwendet werden soll. Aber auch Webseiten, Wikipedia Artikel und Knols lassen sich über die URL importieren. In den Optionen kann man festlegen ob Google Translator Toolkit gleich eine maschinelle Übersetzung machen soll oder ob auch der Originaltext auf der rechten Seite erscheinen soll. Egal was man macht bei beiden lässt sich der Text auf der rechten Seite bearbeiten. Sehr nützlich ist es, dass Google den Text in einzelne Abschnitte untergliedert und immer nur einer dieser angezeigt wird, wenn man was bearbeitet. Links wird der Abschnitt dann gelbhinterlegt. Bei Wikipedia und Knol lassen sich die Übersetzungen dann über das Share-Menü auch gleich auf der jeweiligen Seite veröffentlichen. Wie bei fast allen Google Diensten gibt es auch hier eine Zusammenarbeit. Man kann mit wenigen Klicks weitere Mitarbeiter hinzufügen und das Werk anderen zum Betrachten freigeben. [thx to: Tom]
YouTube Zusammen mit YouTube Premium-Partner testet Google nun in Deutschland die Pre-Roll Anzeigen. Diese Anzeigen werden vor den professionelle Videoinhalte geschaltet. Die Partner können in der Testphase die Wirksamkeit der Werbung vor Beginn des Videostreams geschalteten Werbespots testet. Der Test verfolgt in Zusammenarbeit mit den Mediaspezialisten von pilot und der Molkerei Alois Müller. Als Ziel hat man sich gesteckt das Produkt Müllermilch Coffee in Form von Pre-Roll Anzeigen weiter bekannt zu machen. Die Milchspezialisten aus Aretsried wollen mir dieser innovative Werbeform für Müllermilch Coffee, um eine höhere Aufmerksamkeit für die Zielgruppe "Junge Männer zwischen 20-39 Jahre" zu schaffen, die per TV schwer und weniger effizient erreicht werden können. Auch der Internet-Fahrzeugmarkt mobile.de und der Mobilfunk-Discounter klarmobil nehmen an dem Test teil. Weitere Partner in Deutschland sind DMAX, Autobild, SportFive (und damit Hamburger SV, Hertha BSC) und Euronews geschaltet. Stefan Tweraser, Country Sales Director bei Google: "Seit dem Start von YouTube streben wir ein Gleichgewicht an: Nutzer suchen im Internet nach kostenlosen, unterhaltsamen und professionellen Inhalten; Eigentümer von Premium-Inhalten möchten mit ihren Inhalten Gewinn machen, und Werbetreibende wünschen mehr professionellen Inhalt, um in dem Umfeld ihre Marken- oder Produkt-Botschaft platzieren zu können. Wir sind zuversichtlich, mit diesem Test von Pre-Roll Anzeigen zeigen zu können, dass dieses Gleichgewicht den Anforderungen auf YouTube besteht." "Wir bieten Premium-Partnern durch diese neue Werbeform mehr Möglichkeiten, aus ihren Inhalten Gewinne zu erzielen und hoffen, sie dadurch zu ermutigen, mehr ihrer Inhalte auf YouTube zu zeigen. Dies bringt YouTube-Nutzern mehr kostenlose, unterhaltsame und professionelle Videos und Werbetreibenden eine umfangreichere Basis, beispielsweise ihre TV Spots in einem professionellen Umfeld im Internet zu zeigen." Olaf Mahr, Geschäftsführer der pilot group sagt, dass man erfreut sei diese neue Werbeform von YouTube testen zu können. Man probiere ständig innovative Wege aus, um für seine Kunden neue Zielgruppen zu erschließen. Die Möglichkeit, Pre-Roll Anzeigen vor professionellen Videos zu schalten, die von YouTubes Premium-Partnern zur Verfügung gestellt wurden, bietet ein ideales Umfeld, um die Botschaften einer reichweitenstarke Zielgruppe zu vermitteln. Die Pre-Roll Ads erscheinen aber nicht immer.