Squared Google Squared ist der neuste Service von Google. Auf Searchology 2009 wurde der Dienst neben Search Options vorgestellt. Zwischenzeitlich wurden auf google.com/squared Quadratzahlen ausgerechnet. Nachdem man einen Begriff eingeben hat, sucht Google nach Informationen zu diesem und zeigt das Ergebnis in einer Tabelle an. Je nachdem was man sucht, ändert sich was man in der Tabelle angezeigt bekommen. Bei Personen findet man fast immer Geburtstag und -ort. Bei manchen auch nur eine Beschreibung. Die Tabelle lässt sich sowohl nach oben als auch nach unten erweitern. Bei dem Begriff "Germany" schlägt Google dieses als Reihen vor: Hamburg, Holy Roman Emperor, Berlin, Bavaria, Hesse, Adolf Hitler und Martin Luther. Bei der Eingabebox macht Google aber auch gleich bis zu fünf weitere Vorschläge. Das gleiche gilt für die die Spalten. Die Ergebnisse sind leider nicht immer richtig. So ist Berlin zum Beispiel am 29. Mai 1979 geboren und am 22. September 1989 in Bagdad gestorben. Ergebnisse, die möglicherweise falsche sind, werde in grau geschrieben. Stammen die Daten hingegen aus der Wikipedia sind sie ganz normal in schwarz. Beim Überfahren der einzelnen Zellen erscheint die Quelle der Daten bzw. des Bildes. Hier kann man dann auch eine andere Quelle wählen oder die Ergebnisse bearbeiten. Der Dienst ist Teil von Google Labs.
Chrome Apple Nachdem Sergey Bring vor kurzem gesagt hat, dass Google Chrome demnächst für den Mac erscheint, hat man nun etwas über die Sandboxing-Technik bekannt gegeben. In den Logs zu den Revisions von Chromium bin ich nun auf dieses gestoßen. Google Chrome wird vielleicht noch heute oder morgen für den Mac veröffentlicht. So schreibt Jon, einer der Entwickler das als Lognachricht: "Update the version to 3.0.182.5 for Mac Public Release to DEv channel." Google wird also auch beim Mac eine Art Dev-Channel einrichten. Wie man der Issues-Liste bei Google Code entnehmen kann, gibt es Fehler die mit der Mac Beta behoben werden sein sollen. Bei Linux ist noch sowohl LinuxDev und LinuxBeta verfügbar. Sehr wahrscheinlich wird also Google Chrome 3.0.182.5 eine Alpha von Chrome auf dem Mac. In der Regel dauert es 24 Stunden vom "Branch" eines Releases und der Freigabe.
iGoogle Wer sich schon mal gefragt hat wie Stars wie Al Gore, Ashton Kutcher, Charles Huang oder Donald Trump sowie 26 andere iGoogle eingerichtet haben, sollte mal bei iGoogle Showcase vorbei schauen. Hier findet man die iGoogle Seiten von 30 Prominenten. Wer möchte kann gleich den ganzen Tab des Prominenten zu seinem iGoogle hinzufügen oder er wähnt einige Gadgets davon aus. Auf der Seite findet man auch weitere Informationen zu den Prominenten. Charles Huang zum Beispiel hat Guitar Hero mitentwickelt. Einige Prominente haben auch ihre eigenen Gadgets entwickeln lassen und geben diese an ihre Fans weiter. Da Google bisher in der Vergangenheit bei iGoogle nach einiger Zeit zum Beispiel die Artist Themes auch auf Deutsch mit einigen besonderheiten veröffentlich hat, gehe ich davon aus, dass demnächst auch eigene deutsche Promis demnächst ihr iGoogle präsentieren.
AdSense+Sites Dass Google Sites den Page Creator ersetzen wird, sollte bekannt sein. Einer der Hauptkritikpunkte an der Sache ist, dass man AdSense nicht auf Google Sites nutzen kann. Google hat jetzt reagiert und AdSense in Google Sites integriert. Zuerst muss man in den Einstellungen gibt es jetzt den Bereich Monetize. Hier kann man AdSense zu Google Sites hinzufügen und optional gleich eine Anzeige in der Sidebar platzieren. Das Einfügen von Anzeigen in die Sites geht über den Editor über das Menü Insert. Hier kann man dann die Größe wählen und die Anzeige platzieren. Die Anzeigen optimieren sich wie auf jeder anderen Webseite automatisch und passen sich dem Content an.
YouTube hat vor einiger Zeit ein Interface für die Wii und die PS3 veröffentlicht. Jetzt gibt es unter youtube.com/xl ein Layout für große Bildschirme. Von der Optik her ist es der Version für die Spielekonsolen sehr ähnlich. Wie es auf dem YouTube Blog heißt habe neben einer Version für mobile Geräte auch eine für große Displays anbieten wollen. YouTube XL ist ausschließlich fürs Anschauen von Clips gedacht. So fallen Features wie Kommentare weg, aber das Favorisieren ist möglich. Die einzelnen Videos werden wie beim Fernsehen hintereinander abgespielt. Zu Unterbrechungen soll es dabei nicht kommen. YouTube XL soll sich über die Fernbedienung steuern lassen. In Zukunft sollen auch Partner die Möglichkeit bekommen hier Werbung zu schalten.