FlockChrome Flock ist ein Sozialer Webbrowser, der derzeit auf dem Firefox basiert. Im Gegensatz zum Firefox bringt Flock einige integrierte Features von Sozialen Netzwerken wie MySpace, Facebook oder Twitter mit, ohne das er wesentlich mehr Speicher benötigt. Nun berichtet TechCrunch, dass die Entwickler von Flock sehr verärgert über die Mozilla Entwickler seien. Mozilla seien Drittprojekte schlicht weg egal und man gehe nicht auf die Bedürfnisse dieser ein. Flock CEO Shawn Hardin reagierte in den Kommentaren auf die Meldung. Er bestätigt weder die Aussage noch weist er sie ab. Stattdessen schreibt er, dass man derzeit dabei sei neue Technologien für künftige Versionen von Flock zu evaluieren. Änderungen sollen den Nutzern zu Gute kommen. Flock 2.1 - die nächste Version - werde aber auch weiterhin auf Mozilla Firefox 3 basieren. Einen sofortigen Wechsel kann man nicht nur wegen des Fehlens einer Version von Chrome (bzw. Chromium) für Mac und Linux machen. Eine Portierung braucht Zeit. Flock wäre nicht das erste Projekt, das auf den Firefox aufbaute und wechselte. Der GNOME Browser Epiphany ist auch von Gecko auf Webkit gewechselt. Einer der Flock Entwickler konnte mir leider keine genaue Angaben machen, ob und wann wechseln werde. (Dies ist keine Bestätigung aber auch kein Dementi)
Vor einigen Monaten hat Google in den Google Mail Labs das Feature Tasks veröffentlicht. Diese Aufgabenverwaltung gibt es nun auch als Stand Alone Anwendung. Solltet Ihr bereits das Addon in Google Mail verwendet haben, zeigt Euch Google Tasks Eure Aufgaben an. Hier findet dann eine Synchronisierung mit Google Mail statt. Hier zeigt sich mal wieder, dass Google das Tool schon lange in der Schublade liegen hatte. Im FAQ steht zum einen noch "Google Tasks Trusted Tester FAQ", zum anderen steht hier auch der 13. Mai 2008 als letztes Update: Google hat zudem einige Tipps in Google Tasks. Diese kann man über Show hints gegebenenfalls aktivieren. » Google Tasks (scheint jetzt offline zu sein) [Blogoscoped]
Anfang Dezember 2008 hat Google in Kooperation mit unter anderem der Berliner Philharmoniker, den Bamberger Symphoniker, dem London Symphony Orchestra und dem Oscar-Preisträger und Olympia 2008-Komponist Tan Dun das Projekt YouTube Sinfonieorchester gestartet. Nach dem die Abstimmung am 22. Februar abgeschlossen wurde, gab Google nun die Ergebnisse bekannt. Unter den 95 Gewinnern sind auch vier Deutsche. Die Violinisten Seungwon L. (18) aus Berlin, Martin M. (43) aus Frankenthal in der Pfalz, Maurice M. (28) aus Düsseldorf und Sangmin P. (25) aus Leipzig setzten sich gegen die Konkurrenz aus 70 Ländern der Erde durch. Die vier werden nun am 15. April bei der Weltpremiere des YouTube Sinfonieorchesters in der renommierten New Yorker Carnegie Hall mit dabei sein. Zur Aufführung kommen neben klassischen Werken auch ein Stück, das Tan Dun eigens für den Wettbewerb komponiert hat. Das Werk heißt "Eroica". Dirigieren wird Michael Tilson Thomas, der Dirigent der "San Francisco Symphony" sowie häufiger Gastdirigent des "London Symphony Orchestra". "Es hat den Berliner Philharmonikern viel Freude bereitet, an der Zusammenstellung des YouTube Sinfonieorchesters mitzuwirken und so viele talentierte Musiker aus allen Teilen der Welt zu erleben. Das Engagement und das Können der Bewerber hat uns wieder einmal gezeigt, wie sehr sich junge Menschen für klassische Musik begeistern können", sagt Olaf Maninger, Solocellist und Medienvorstand der Berliner Philharmoniker. Aus Österreich sind Soo-Young L. (23) aus Graz, Roman K. (23) aus Klagenfurt und Kyung-Hee K. (27) aus Wien dabei. Hier die vier Deutschen in einer Playlist: Hier die drei aus Österreich:
iGoogleTalk Seit iGoogle 2.0 ist Google Talk in die personalisierte Startseite integriert. Wie der Google Blog heute bekannt gab, ist das Chat-Feature nun allen Nutzern zugänglich, die iGoogle auf Englisch nutzen. Der Chat ist ein Feature von iGoogle 2.0 und nur dort verfügbar. Der Chat lädt die Kontakte aus Google Mail und verwendet die selben Einstellungen. Zudem gibt es ein Einladungstool für seine Freunde, die man noch nicht auf der Liste hat. Wenn diese die Einladung annehmen, müssen sie sich mit einem Google Account einloggen oder einen neuen erstellen. In beiden Fällen erscheinen die Freunde dann automatisch in der Chatliste. Sollte der Chat stören, dann kann man ihn über zwei Optionen ausschalten. Die Option Hide Chat, blendet den Chat nur aus. Das heißt, dass Kontakte weiterhin IMs schicken können. Sign out off chat, meldet einem beim Chat ab und man wird bei seinen Freunden als Offline angezeigt. Das Feature gibt es nur auf Englisch und wird derzeit allen Nutzern nach und nach freigeschaltet. Wer die Sache beschleunigen will, ruft einfach diese Seite auf und der Chat sollte in der Sidebar erscheinen: www.google.com/ig/v2invite » Google Blog