Street View sorgt für neuen Ärger in den USA

Street View

In Kalifornien haben sich Bürger beschwert, weil Google ihre Häuser für Street View fotografiert hat, obwohl ihre Grundstücke in einer Privatstraße liegen. Google selbst besteht aber auf das Recht auch Privatstraßen in Street View veröffentlichen zu dürfen.

Der Zeitung Santa Rosa Press-Democrat sagte eine Leserin, dass Google circa 400 Meter auf ihrer Privatstraße bis zu ihrem Haus gefahren sei nur um es zu fotografieren. Die beiden Schilder Durchfahrt verboten ignorierte der Fahrer.

Der Zeitungsartikel deckt aber noch mehr auf: Über 100 Privatstraße ist das Auto in der Region Sonoma abgefahren. „Erwarten Sie keine Privatsphäre in Ihrem Vorgarten, auch wenn Ihr Haus eine Meile weit eine unfestigte, Privatstraße hinunter liegt“, schrieb die Zeitung. Den Fahrern war es egal ob ein Tor die Straße versperrte, Wachhunde und Schilder darauf hinweisen, dass dies privat sei.

Ein Google Sprecher sagte der Zeitung, dass man es vermeiden wolle auf privaten Grund zu fahren und Fotos zu machen. Allerdings könne man es nicht immer vermeiden.

» Zeitungsartikel

[Golem]



Teile diesen Artikel:

Facebook twitter Pocket Pocket

comment 3 Kommentare zum Thema "Street View sorgt für neuen Ärger in den USA"

  • Augen auf beim Autofahren. Was genau machen die Autofahrer eigentlich die ganze Zeit? Sie missachten Verkehrs- oder Warnschilder, sowie die Hinweise von Google (sofern sie wirklich geäußert wurden, was ich bezweifel) …

  • Google Street View Car (Nummerschild HH-GG 2255) in 45219 Essen-Kettwig, Graf-Zeppelin-Str. (ESSO-Tankstelle), am 26. August 2008 um 16:57 Uhr gesehen.

    Igor

Kommentare sind geschlossen.