Maps Vor 14 Tagen testete Google die Routenplanung für Fußgänger bei Google Maps mit einigen Nutzern. Seit heute ist diese Feature für jeden verfügbar. Beispiel Central Park - Times Square Routenplaner WalkingGoogle Maps Auch bei Transit hat sich nun etwas verbessert. Wenn man bisher laufen sollte, wurde nur ein Pfeil vom Bahnhof zum Ziel angezeigt ohne die exakten Straßen anzuzeigen. Nun zeigt Transit eine empfohlenen Strecke. Alt: Neu: » Ankündigung
GBrowser Inzwischen haben sich die Gerüchte mehr oder weniger bewahrheitet. Google selbst mahlen die Mühlen der großen Browserhersteller zu langsam und nun versucht man übers Hintertürchen in HTML 5 zu kommen. Gears soll der Schlüssel werden. Seit Version 0.3 ist es nicht mehr nur eine Browsererweiterung die Online Anwendungen auch ohne Internet verfügbar macht, sondern eine Implementierung der Browsertechnik der Zukunft, die aktuellen Browsern wesentliche Teile von HTML 5 durch die Hintertür bringt. Bei HTML 5 ist noch nicht alles ganz festgelegt. Daher versucht Google nun mit Gears die Entwicklung voran zu treiben. Gears unterstützt neben Windows, Linux und Mac auch Windows Mobile. In die Browser Firefox und Internet Explorer wird Gears als Erweiterung installiert. Mit Version 0.4 will man dann den Safari unterstützen. Opera arbeitet an der Implementierung von Gears in Opera. Gears ist schon jetzt eine plattformübergreifende Webtechnologie. Gears macht aber nicht nur Anwendungen wie Google Docs, Remember the milk oder den Reader offline nutzbar, nein es kann auch dazu eingesetzt werden, Anwendungen zu beschleunigen weil Daten nicht aus dem Internet geladen werden sondern von der Festplatte. Komplexe JavaScript-Programme laufen im Hintergrund ab. In Zukunft will man den Upload von mehreren Dateien ermöglichen und Nachrichten an den Desktop schicken lassen. Dass Google die Software Gears nicht alleine entwickelt, soll das Löschen von Google aus dem Namen zeigen. Gears steht unter der Lizenz BSD und jeder kann am OpenSource Projekt mit wirken. Jede API von Gears hat einen eigenen Namen, so dass es nicht mit anderen Browser APIs zu Verwechslungen kommt. Derzeit gibt es vier APIs - weitere sollen mit 0.4 kommen. LocalServer API Diese API dient als Zwischenspeicher und setzt sich aus zwei Bereichen zusammen - ResourceStore und ManagedResourceStore - wird eine Webseite in einem der beiden Bereiche gespeichert, lädt der Browser die Webseite (online) nicht vollständig aus dem Internet sondern greift vor allem auf die offline Version zurück. Lediglich dynamische Inhalte werden neugeladen. ManagedResourceStore aktualisiert die Dateien automatisch, ResourceStore nur auf explizite Anweisung. Beim Reader wird ResourceStore benutzt, Docs setzt zum Beispiel ManagedResourceStore. Database API Diese API speichert SQLite Datenbanken lokal und macht sie schnell dank Volltextsuche durchsuchbar. Database API wurde schon in HTML 5 eingebaut und soll in den kommenden Versionen noch weiter verbessert werden. Diese API wird bspw. bei der Inbox von MySpace eingesetzt. WorkerPool API WorkerPool führt Java-Scripte im Hintergrund aus. Es ist egal wie komplex diese sind, Gears versucht den Browser nicht damit zu belasten. Einsatzmöglichkeit: Update von Datenbanken oder neue Daten eintragen. Desktop API Mit der Desktop API wird der Start von Anwendungen erleichter. Ein Icon auf dem Desktop, im Startmenü oder auch auf Handy macht das Öffnen sehr einfach. Die folgenden APIs sind noch nicht in Gears eingebaut. Notification API Mit der Notification API soll es möglich sein, Termine und Mails direkt auf dem Desktop zu sehen. Für den Mac wird es diese API aber nicht geben. Hier will Google ein Projekt namens Growl unterstützen. Blob API & Canvas API Die Blob API soll mit Binärobjekten in JavaScripten umgehen können. Ein Blob ist zum Beispiel eine Bilddatei. Dieses Binärobjekt wird dann zum Beispiel von der Canvas API manipuliert. Der Befehl HttpRequest.send(blob) verschickt diese Datei dann nicht nur auf einmal sondern zeigt auch den Fortschritt an. Neben den genannten APIs gibt es aber auch Ideen für weitere. Beispielsweise denkt man über eine Camera API nach. Diese soll den Einsatz von Webcams erlauben. Eine weitere API ist die Geo Locations API. Diese soll den aktuelle Standort bestimmen und das Ergebnis auf einer Karte anzeigen. Mehr dazu hier im GWB. In android wird Gears integriert sein und der Webkit Browser Webandwendungen offline verfügbar machen. Auch Opera 9.5 mobile kommt mit Gears klar. Nicht ganz so rosig ist es für die iPhone Nutzer: Apple hat im Safari auf dem iPhone keine Schnittstellen für Erweiterungen freigegeben. Entweder Apple integriert Gears selbst oder man gibt die benötigten Schnittstellen frei. Die erste mobile Anwendung mit Gears ist Picasa Web Albums. Derzeit plane man nicht Gears mit dem Firefox als Standard auszuliefern. So macht es Google bei der Toolbar. Stattdessen setzt man darauf, dass die Nutzer durch die neuen Möglichkeiten dazu gezwungen werden Gears zu installieren. Diese kleine Erweiterung zeigt uns schon heute was die Browser von morgen können werden. Schon als Gears 0.1 Ende Mai 2007 veröffentlicht wurde, waren sich viele Entwickler sicher, dass das Potenzial von Google Gears, wie es damals noch hieß groß sei. [Golem]
Profile Bearbeitet man sein Google Profile, wird man ab sofort Vorschläge sehen. Diese Vorschläge werden mithilfe der Social Graph API erstellt. Neben weiteren Google Diensten werden auch Accounts bei Flicker, digg oder Facebook vorgeschlagen. PS: Die Anzahl der Vorschläge kann variieren, je nachdem wie Euch die Social Graph Api verlinkt hat. [gOS]
Im Dezember und im März hat Jens zweimal über WhatsYourPlace.com berichtet. Bei diesem Maps Mashup kann man Grundstücke kaufen und verkaufen. Wie mir nun der Geschäftsführer von WhatsYourPlace.com, Tobias Lampe, mitgeteilt hat, gibt es einiges neues. Verkehrte Welt - netzwelt kauft Chip Auf der virtuellen Erde hat sich die netzwelt Redaktion wahrscheinlich einen Wunsch erführt und kurzerhand mal das Grundstück der Chip Redaktion gekauft ;) » netzwelt Rechtswirdrig? Grund dafür ist das virtuelle Grundbuch. "WYP-Kunden erwerben weder Rechte an Markennamen, noch an Orten. Es entstehen auch keine virtuellen Eigentumsrechte", klärt der auf IT-Recht spezialisierte Rechtsanwalt Max-Lion Keller auf. » magnus.de Ende des Monates möchte Lampe mit einem englischem Angebot in den USA starten. Man kann aber auch weiterhin jedes Grundstück nur ein mal erwerben, das heißt: Die Freiheitsstatue gibt es nicht einmal auf deutsch und einmal auf englisch zu kaufen... » Whatsyourplace.com