Datenschutz: EU hat Bedenken bei Streetview

Street View

Die Datenschützer der Europäischen Union haben vor wenigen Tagen Bedenken beim Datenschutz bei Google Maps Streetview angemeldet. Das systematische Fotografieren auf Straßenniveau verstoße gegen die EU-Gesetze für Datenschutz.

„Überall Bilder aufzunehmen bringt mit Sicherheit Probleme mit sich“, so der europäische Datenschutzbeauftragte Peter Hustinx. Besonders wenn Personen direkt erkennbar sind.

Google antwortete promt und bekräftigte, dass sich einzelne Personen problemlos aus den Bildern entfernen lassen können.

In Pennsylvania hat ein Ehepaar Google verklagt, weil ihr Haus in Streetview sichtbar war.

Die EU reagiert damit auf die Sichtungen von Fahrzeugen in Paris, Mailand, Rom und Amsterdam.

[Winfuture, thx to: Dr. House]



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comment 8 Kommentare zum Thema "Datenschutz: EU hat Bedenken bei Streetview"

  • dann müssen die gesetzte eben geändert werden.. mein gott die beschließen da so viel mist zB, dass alle regionen der EU (auch nicht Bergregionen) ein Gesetz zum Bau von Seilbahnen machen müssen (so ein scheiß, was interessiert das zB Berlin, solange es keine Seilabahn braucht!!!)

    leomou

  • ne seilbahn in berlin wär schon cool… aber mal zum thema ^^ die können ja man einfach die menschen unkenntlich machen und gut. das jeder einfach so fotografiert wird finde ich persönlich auch nicht gut. stellt euch vor ihr feiert grad schulabschluss und liegt besoffen am straßenrand und genau dann fährt google vorbei… oder eure mutter will schnell ne streetview führung durch die stadt von euch und euer dad kommt grad mitm riesen dildo ausm erotikshop… achja herrlich ^^

  • @Pascal:
    Das systematische Aufnahmen von Fotos auf Straßenniveau verstoße gegen die EU-Gesetze für Datenschutz…

    @ zeco

    Nur gibt es da einen gravierenden Unterschied… man hat beim Fliegen die Wahl… hat man ein schlechtes Gewissen, so kann man ja einfach mit dem Schiff fahren, man wird ja nicht dazu gezwungen mit dem Flugzeug zu fliegen. Davon abgesehen weiss es jeder, weil es publiziert wurde.

    Bei den Fotos sieht das ganz anders aus, da hat man ja keine Wahl und wird auch gar nicht erst informiert. Kann (das erste Mal) die Aufregung der EU verstehen… wenn geziehlt Fotos gemacht werden, dann muss das angekündigt werden, so dass jeder, der nicht sein Einverständnis gibt, auch nicht auf den Fotos zu sehen ist. Dieses „unscharf machen“ ist lächerlich und bringt gar nichts.

  • Es gibt ja auch noch soetwas wie das Recht am eigenen Bild! Da handelt sich Google gehörig potentiellen Ärger ein. Wer will, könnte jederzeit klagen. Da hilft dann auch nicht dieser sinnlose Hinweis, man könne sich ja im nachhinein entfernen lassen *GRUMML*

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