Die Google Falle

Die Google Falle ist ein Buch von Gerald Reischl. Reischl ist Ressortleiter in der österreichischen Tageszeitung KURIER, wo er seit 1992 arbeitet.

Sein Buch „Die Google Falle“ erscheint 10 Jahre nach seinem ersten Buch. Ein Buch über Google zu schreiben, wie er selbst auf seiner Webseite schreibt, ist nicht gerade einfach und braucht Mut. Denn zum einen hat Google eine große Community. Diese Mitglieder sind der Suchmaschine zumeist positiv gestimmt. Google wurde schließlich ja auch schon Bester Arbeitgeber der Welt. Auch hat Google sehr viele gute Anwälte, die nicht immer die Meinung von Google durchsetzen können, aber es wird im Falle einer Niederlage gegen Google auf jeden Fall sehr teuer.
Durch die große Community bekommt ein kritischer Autor natürlich auch Ärger zu spüren.

Als zweiten Grund für sein Buch nannte er die kritischen Stimmen, die in letzter Zeit, nicht zuletzt auch durch die Lobbyarbeit Microsoft und durch die Studie aus Graz laut geworden sind.

3. (ich zitiere):

und hier schließt sich bei Drittens der Kreis zum ersten Punkt: Jeder, der sich schlecht oder kritisch gegen Google äußert, ist automatisch ein Google-Basher. Genau deshalb ist es notwendig, ein Buch zu schreiben: »Die Google-Falle«, das erste kritische Google-Buch.

Reischl gibt allerdings gleich nach den drei Gründen zu, dass im Google bei der Recherche, die neun Monate gedauerte, geholfen hat. Informationen, die man früher tagelang in Archiven von Zeitungen hätte suchen müssen, findet Google innerhalb von wenigen Sekunden, so der Autor.

Das Ziel des Buches ist es dem Google Nutzer die Augen zu öffnen. Aber Reischl schreibt auch von Googles zukünftigen Pläne, von Handymarkt bis hin zur Werbung.

Die Google Falle kostet bei Amazon 19,95 ? und ist seit gestern auch im Handel erhältlich.

Gerald Reischls geheimes Video aus dem Google Plex:

Weitere Informationen findet man auf der Webseite der Google Falle: www.googlefalle.com



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comment 18 Kommentare zum Thema "Die Google Falle"

  • Interessantes PDF, muss ich mal bei Gelegenheit komplett lesen und nicht nur schnell überfliegen.

  • ähem, und was genau ist an dem video jetzt „geheim“? außenaufnahmen sind doch im googleplex eh erlaubt, da hätte man gar nicht so viel wackeln brauchen.

  • Zitat:
    Einer Studie der New York Times zufolge sammelt Yahoo fünfmal so viele User-Daten wie Google. AOL, und MySpace sind auch ganz vorne dabei.

    kA…

  • für mich war das Buch mehr als enttäuschend. Nichts Neues und auch nicht sonderlich gut geschrieben!

  • Zitat:
    Die Google Falle;-)PDF, auf der 4ten Seite werdet ihr genannt.

    Herr Reischl hatte mir auch mehrere Mails geschrieben während er an dem Buch gewerkelt hat 😉

  • Das Buch ist handwerklich meiner Meinung nach schlecht gemacht. Und es stehen viele Dinge drin, die schlicht und einfach falsch sind. Ansonsten ist das eine krude Sammlung von Vermutungen. Diese gründen einerseits auf einseitigen Interviews und Interview-Partnern, der extrem gefilterten und Verkürzten Verwendung von Informationen und dem mangelnden Technikverständnis des Autors. Klar ist Google mittlerweile vielen Menschen etwas unheimlich, weil sie schon schnell wachsen und so erfolgreich sind. Die letzten zwei Jahre ist G. zum beliebtesten Arbeitgeber der Welt gekürt worden. Dort arbeiten die fähigsten und intelligentesten Köpfe des Planeten. Weil sie Spaß bei der Arbeit haben, vermutet Reischl, dass Google eine Sekte wäre. Die würden immer so komisch grinsen. Das Buch hat meiner Meinung nach Bildzeitungsniveau und man sollte damit auch das Gleiche machen. Am nächsten Tag wegwerfen. Hier wurde die Grenze zum unseriösen Sensationsjournalismus meiner Ansicht nach weit überschritten.

    Und dass der Autor im Buch schon mal pauschal alle Kritiker des Buches bereits im Buch verurteilt, ist schon eine gehörige Portion Frechheit. Und tatsächlich zitiert er sich nun ständig selber, er hätte es ja schon vorhergesehen. Damit wird das Buch aber kein Jota besser…

  • @50289:
    Der Author Gerald Rieschl möchte mit seinem Buch darauf aufmerksam machen, dass wir immer und zu jeder Zeit selbstkritisch unsere Handlungen überdenken, und uns nicht von Oberflächlichkeiten verblenden lassen. Unsere Handlungen sollen nicht von unseren primitiven, tiereischen Urinstinkten geprägt sein, sondern von den weiter entwickelten Mechanismen menschlicher Vernunft und unserem Verstand.

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