Google
Rusty Brick von Seroundtable hat sich über Googles 404-Seite Gedanken gemacht, und fragt sich warum diese wahrscheinlich doch sehr häufig angezeigte Seite nicht besser genutzt wird. Seiner Meinung nach könnte Google hier einige Produkte, allen voran die Websuche, prominent bewerben und sinnvoll einsetzen. Dazu wird es aber, aus gutem Grund, sicherlich nie kommen. Natürlich könnte Google statt der einfachen Fehler-Seite direkt die Websuche aufrufen und das entsprechend angeforderte Dokument suchen. Oder aber man könnte den User auf eine Seite mit einer Liste von Google-Diensten weiterleiten, was natürlich am effektivsten wäre. Doch das einzige was Google anzeigt ist ein Logo aus bunten Buchstaben (nicht als Grafik) und die angeforderte Datei - eine aussagekräftige Fehlermeldung fehlt. Designed for DAUs Ich denke der Grund für diese Fehlerseiten ist, dass auch der letzte DAU sofort erkennen soll dass er sich nicht auf einer "echten" Website befindet sondern quasi nur eine Fehlermeldung liest. Genau aus diesem Grund wird wohl auch das Logo nicht als Grafik angezeigt. Einerseits erkennt man durch diese bunten Buchstaben sofort dass hier etwas nicht stimmt, und andererseits erkennt man auch sofort dass man sich auf einer Google-Seite befindet. Angenommen Google würde jetzt da oben ein Logo, einen aussagekräftigen Fehlertext und eventuell eine Liste der Services oder zur Websuche anbieten - dann würde es viel zu lange dauern bis DAUs merken dass da etwas schief gelaufen ist. Wie oft habe ich andere dabei beobachtet wenn sie mal wieder eine Yahoo! Geocities-Seite aufrufen die nicht mehr existiert. Die Fehlermeldung wird einfach übersehen und der User denkt dass er sich auf der aufgerufenen Website befindet... Für die 404-Seite gilt also genau wie für die Startseite: Sie ist funktionell, zeigt nur die wirklich benötigten Informationen und kann von jedem DAU bedient werden. Also wird sie so bleiben wie sie ist ;-) » Artikel bei Seroundtable
Earth Während sich Google, Microsoft & Yahoo! gegenseitig mit Satelitenbildern und immer besseren Fotos übertrumpfen, hat die Website edushi.com den nicht unbedingt einfacherern aber dafür sehr günstigeren Weg gewählt: Es werden einfach die großen Städte nachgepixelt und als Karte online zur Verfügung gestellt. Die Detailgenauigkeit ist faszinierend und kann es locker mit Google Earth aufnehmen. Ein Vergleich: Shanghai in Google Earth Shanghai in Google Earth SimCity - Shanghai Shanghai in Google Earth SimCity - Shanghai Link zur Karte Stadion in 2 D Shanghai in Google Earth SimCity - Shanghai Shanghai in Google Earth SimCity - Shanghai Shanghai in Google Earth SimCity - Shanghai Link zur Karte Ein anderes Stadion zum Vergleich. Shanghai in Google Earth SimCity - Shanghai Beeindruckent;-) Wer die Liebe im Detail sucht sollte SimCityMaps benutzen. » Hier geht es zur Shanghai SimCity 2D-Karte [feinheit.ch] [Gastartikel von: Potsdam Blog]
Notebook Eine Neuerung der Updates am Google Notebook im November blieb fast 3 Monate völlig unbemerkt. Grund dürfte sein, dass die meisten Google Blogger die Notebook-Erweiterung im Firefox oder Internet Explorer installiert haben. Doch Ionut hat diese anscheinend nicht mehr installiert und stellte nun folgendes fest: Wenn man im Notebook das Notizbuch Unfiled bookmarks (zu deutsch: Nicht gespeicherte Lesezeichen) öffnet und den Tab im Firefox wieder schließt und dann eine Google Suche ausführt, sieht man den Link "Note this" trotzdem. Ein Klick darauf öffnet dann ein Notebook, dass diesem sehr ähnlich sieht: So kann man neue Bookmarks anlegen ohne die Toolbar oder die Notebook Erweiterung installiert zu haben. [GoogleOS]
Maps Wahrscheinlich gerade neue Nutzer verstehen die Anleitungen nicht sofort und haben deswegen Videos gefordert. Wie auch beim Privacy Channel hat Google gleich einen eigenen YouTube Account für diesen Zweck angelegt: GoogleEarthVideoHelp. In insgesamt fünf Tutorials werden folgende Dinge erklärt: Navigation, Suche, Orte markieren, Koordinaten und Fotos geotaggen. Hier eine Playlist: LatLong Blog: Doing our homework
Mobile Google hat heute eine neue Version der mobilen Variante vorgestellt. In dieser neuen Version sollen Angebote aus der Umgebung des Nutzer viel stärker einbezogen werden. "Wir haben festgestellt, dass unsere Nutzer bei der Suche per Handy besonders Wert auf Ergebnisse aus ihrer Umgebung legen", sagte Anthony House, Googler für mobile Dienste. Über die Einstellungen legt der Nutzer seinen Standort fest und die Google Suche nimmt dann Rücksicht auf diesen. Außerdem werden nun die Web-, Bilder- und Newssuche kombiniert. Laut Statistiken suchen die Handynutzer zum Beispiel beim Begriff Sonnenblume nicht nach einem Blumenladen, sondern nach einem Bild. » Google Mobile [Winfuture]
Google Wie die Kollegen von sistrix berichten, suche Google ?Data Center Technicians? in/für Deutschland. Diese Stellenausschreibungen beziehen sich auf Berlin, Frankfurt und München. Die Gründe, wieso Google nach Deutschland kommt, die mir eingefallen sind, werden im sistrix-Artikel bzw. in den Kommentaren genannt: *Google braucht eine schnellere Verbindung zum Nutzer. Zum Beispiel für GDrive oder für HD-Filme bei YouTube *oder etwas simples: Die Kapazitäten in den USA sind am Ende. Wir werden es irgendwann erfahren. [sistrix]
Orkut Orkut-Erfinder, Orkut Buyukkokten, hat im Google Privacy Channel ein kurzen Video veröffentlicht, welches den Datenschutz bei Orkut erklärt. Dieses Video zeigt in verständlicher englischer Sprache wie man seine Interessen nur für Freunde über die Einstellungen freigibt, wie man Profil Updates ausblendet und wie man weiteren Datenschutzeinstellungen treffen kann. Man kann auch seine Profilbesuche verstecken. Auch ist es möglich einen Nutzer zu ignorieren. » Ankündigung auf dem Orkut Blog
Google Eigentlich wollte ja Google die sogenannten Googlebomben sehr schnell unwirksam machen bzw. diese auch erkennen. Anscheinend funktioniert das System noch nicht so ganz. Die neueste Google Bombe lautet dangerous cult (deutsch gefährliche Sekte). Gibt man dies bei Google ein und klickt auf "Auf Gut Glück!, kommt man zur Webseite von Scientology. Weitere Infos zu Google-Bombe [Blogoscoped]