Earth Das Navigations-Tool von Google Earth gehört designtechnisch zu den genialsten Dingen die Google bisher hervorgebracht hat: Es nimmt wenig Platz weg, vereint sehr viele Funktionen in sich und wirkt dennoch nicht überladen und ist intuitiv zu bedienen. Der Google Earth Blog hat sich mit diesem Tool beschäftigt und alle Funktionen sauber aufgelistet. Hier die deutsche Übersetzung. Google Earth Tool
Verschieben Um die Ansicht Frei Hand zu verschieben, klickt entweder auf einen der Pfeile in die jeweilige Richtung oder haltet den Button ganz in der Mitte gedrückt und schiebt ihn wie ein Joystick hin und her. Drehen Um die Ansicht zu drehen könnt ihr entweder das "N" gedrückt halten und frei verschieben, oder auf die jeweilige Position im Kreis klicken. Tipp: Um wieder zur Standard-Drehung zurückzukehren klickt einmal auf das "N". Zoomen Um in die aktuelle Ansicht herein- oder herauszuzoomen könnt ihr entweder den Slider frei in die jeweilige Richtung verschieben oder auf den + bzw. - Button klicken. Tipp: Wenn ihr auf das + oder - doppelt klickt zoomt ihr sofort voll rein oder voll raus. Kippen Um die Ansicht zu kippen könnt ihr entweder den Slider frei nach links oder rechts verschieben oder auf das dazugehörige + oder - klicken. Tipp: Doppelklick auf das + oder - kippt die Ansicht komplett in die jeweilige Richtung. Bedienung mit der Maus Google Earth kann aber auch komplett mit der Maus, ohne das Navigations-Tool, bedient werden: Verschieben: Linke Maustaste gedrückt halten Drehen: Mittlere Maustaste gedrückt halten und nach links oder rechts schieben Zoomen: Scrollrad - oder doppelt mit der linken oder rechten Maustaste klicken Kippen: Mittlere Maustaste gedrückt halten und nach oben oder unten schieben » Google Earth Blog
Panasonic
Lange Zeit wussten wir nicht was wir uns unter dem Stichwort Google TV vorstellen sollen, aber spätestens seit Ende November wurde zumindest die Richtung grob vorgegeben: Statt, Wie vermutet, eine SetTop-Box, wird Google schon in einigen Wochen auf den heimischen Fernsehern erscheinen - zumindest von der Marke Panasonic, eine entsprechende Kooperation wurde heute bekannt gegeben. Foto von der Oberfläche
Original Schon im Frühjahr werden Panasonic-Fernseher erscheinen die direkt auf YouTube und die Picasa Web Albums zugreifen können. Weitere Dienst sind ebenfalls möglich, aber noch nicht bestätigt. Dieses Angebot soll auch nicht exklusiv bei Panasonic bleiben sondern auf viele weitere Hersteller ausgedehnt werden - Panasonic stellt nur den ersten Test-Partner. Bei Erfolg dürfte Google wohl doch so etwas wie eine TV-Plattform entwickeln. Im nächsten Schritt könnte es sogar darauf hinaus laufen dass Google eine Art Betriebssystem oder zumindest Benutzeroberfläche für Fernseher entwickeln wird. Anhand der Tv-Gewohnheiten kann Google seine User sehr gut kennenlernen und so kontextbasierte Werbung anzeigen - direkt im Fernsehen. Damit schließt sich der Kreis wieder und auch die Finanzierung wäre damit sicher gestellt. Lassen wir uns einfach mal überraschen was daraus langfristig wird... [Google Blogoscoped, TechCrunch, thx to: SeekXL]
Maps Mit den von Amazon veröffentlichten Quellcode des sogenannten Kindle ist es einem Spezialisten gelungen andere Anwendungen auf Kindle zu installieren und zu ermöglichen. So gelang es Skochinsky "Minesweeper" zum laufen zu bringen. Mit den CDMA könne man die Position auf Google Maps sichtbar machen. Original Mit Kindle kann man bei amazon Bücher in digitaler Form kaufen (eBooks) und diese dann auf dem Gerät anzeigen. Außerdem kann man eMail senden und empfangen. Scheinbar kann man mit dem Gerät, das auch WLAN hat, dazu bringen das vollständige Internet anzuzeigen. [Silicon.de]
Microsoft Für 1,2 Milliarden US-Dollar plant Microsoft den norwegischen Suchspezialisten FAST aus Oslo zu kaufen, 42% über dem bisherigen Börsenkurs. Der Name dieses Unternehmens ist ein rekursives Akronym: "Fast Search and Transfer". Die Firma ist auf Echtzeit-Suchmaschinentechnik für Unternehmen spezialisiert und eine Ausgründung der Technisch-Naturwissenschaftliche Universität Norwegens (NTNU) Trondheim aus dem Jahr 1997. Kunden sind unter anderen AT&T, Reuters und Dell. Die Transaktion soll im 2. Quartal 2008 abgeschlossen werden. FAST verkaufte seine Web Search Unit mit dem Vorzeigeprojekt der Suchmaschine Alltheweb im Februar 2003 für 100 Millionen Dollar an Overture. Overture (inklusive AltaVista) wurde daraufhin im Juli 2003 für 1,6 Milliarden US-Dollar von Yahoo übernommen. Der Webcrawler von FAST heißt FAST-WebCrawler. FAST stellt u.a. die Suchmaschinentechnologie für die Wissenschaftssuchmaschine Scirus und die Suchmaschine für Menschenrechte HuriSearch. Das Unternehmen ist an der Osloer Börse mit dem Kürzel FAST gelistet. Der Aktienkurs reagierte promt mit einem Sprung von 14 auf knapp 19 norwegische Kronen. Bis zum 2. Quartal 2008 soll Microsoft 90% der Aktien übernommen haben. Die beiden größten Fast-Anteilseigner, Orkla und Hermes Focus Asset Management, die rund 35 Prozent an Fast halt, haben bereits zugesagt, das Angebot zu akzeptieren. "Fast Search & Transfer hat finanzielle Probleme", hieß es dazu von Mike Davis, Senior Analyst beim Marktforscher Ovum. Nur ein großes Unternehmen wie Microsoft könne es sich leisten, die mit den Problemen verbundene Ungewissheit in Kauf zu nehmen. Primär geht es Microsoft ohnehin primär um die Mitarbeiter und die Vertriebskanäle für Entersprise-Suchdienste. Als Folge enstanden nun schon die ersten Gerüchte über weitere Überhahmen in diesem Bereich. Mögliche Kandidaten wären das US-Unternehmen Endeca oder die britische Firma Autonomy... (Quelle: Wikipedia-Artikel zu FAST) Webseite des Unternehmens [sistrix, marketwatch.com, at-web, golem.de, faz.net, spiegel.de, ftd.de 1, 2, winfuture.de, silicon.de]
Nürnberger Knut (68 400) Gestern Vormittag stellte man im Nürnberger Tiergarten fest, dass die Eisbärin Vilma ihre zwei Babys vermutlich gefressen hat. Nachdem sich der Tiergarten gestern noch sagte, das Baby der zweiten Eisbärdame Vera von der Mutter aufziehen zu lassen, entschloss man heute den kleinen noch namenlosen Eisbär doch wie den Bärliner Knut per Flasche aufzuziehen. Übrigens sucht man in Nürnberg nach einem Zoo vergebens. Die Nürnberger mögen es nur ungern wenn der Tiergarten, gegründet 1912, als Zoo bezeichnet wird. Offizielle Seite Bild des Babys von Vera