android-Projekt: Open World Code

Open World Code
Noch ist das android-GooglePhone nicht auf dem Markt, aber die ersten Anwendungen sind schon in der Pipeline: Das Open World Code-Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt die reale Welt mit dem Internet zu verbinden und setzt dabei auf die überall angebrachten EAN-Codes. Kurz den Code mit dem Handy einscannen und nach wenigen Sekunden sind alle gewünschten Informationen auf dem Display.

Funktionswiese von OpWoCo
Das Open World Code-Projekt soll das einkaufen im Supermarkt erleichtern und via den angebrachten Barcodes dabei helfen schnelle Produktinformationen zu bekommen. Der Code wird via der integrierten Kamera eingescannt, die daraus ausgelesene ID wird an den OpWoCo-Server gesendet und der sucht daraufhin in sekundenschnelle Informationen, Bewertungen, Preisvergleiche und alle weiteren verfügbaren Informationen heraus.

Um das Projekt auch außerhalb des Supermarktes einsatzbereit zu halten werden nicht nur Barcodes unterstützt, sondern es können auch selbst OpWoCo-Codes angefertigt werden die dann auf allen anderen Produkten angebracht werden können. Noch ist das ganze nicht viel mehr als ein Konzept, aber in zukunft könnte das ein wirklich interessantes Projekt werden dass vielleicht zu einer der Standard-Applikationen auf dem android wird.

Das Projekt soll nicht nur auf android-Telefonen laufen, sondern auch auf dem iPhone sowie allen anderen JAVA-fähigen Handys. Doch für das „GooglePhone“ ist diese Anwendung wohl am interessanten, da es genau das Konzept hinter android erfüllt: Das Handy in neue Einsatzbereiche zu bringen und alle Informationen immer und überall verfügbar zu halten.

Wer sich an dem Projekt beteiligen möchte kann dies übrigens tun, die Projektleiter sind derzeit auf der Suche nach neuen Teilnehmern die interessante neue Ideen, Techniken, Wissen einbringen. Bewerben könnt ihr euch über die Google Group des Projekts.

» Open World Code Homepage
» Projektseite bei Google Code




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comment 7 Kommentare zum Thema "android-Projekt: Open World Code"

  • Dieses Szenario hat Eric Schmidt schon seit einiger Zeit und oft beschrieben. Demnach denke ich, dass Google schon eine ganze Weile an diesem Konzept arbeitet.

  • Oh, RFID ist ja auch dabei, nicht nur Barcodes, da kann man ja dann beim Auslesen eines Paßes gleich automatisch nach den betroffenen Googlen.

  • Wow, also das hört sich jetzt wirklich schon sehr cool an! Ich muss mal schauen, ob ich das GooglePhone bezahlen kann. Wäre denke ich schon eine gute Investition. Aber schau mer mal, was da noch bei rauskommt. 🙂

  • es gibt kein googlephone das man kaufen kann… als googlephone wurde vor der veröffentlichung von android (handy betriebssystem) in der gerüchte küche der „beta“ name eines handy projektes von google bezeichnet… google bringt allerdings kein eigenes handy raus… sondern stellt nur die software/betriebssystem des handys kostenlos allen zur verfügung…

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