Streetview auch Down Under

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In den USA kann man inzwischen 17 Städte virtuell durchlaufen. Nachdem die Pläne, das auch auf Kanada auszuweiten von der Datenschützerin abgewiesen wurde, möchte man nun für Australien, auf den Bildern Gesichter unkenntlich machen sowie die KFZ-Zeichen der parkenden Autos zensieren. Während in den USA sehr hochauflösende Bilder geschossen wurden, werden die australischen in einer geringeren Auflösung den Nutzern über Streetview bereitstehen. Bereits einige Wochen nach dem Start im Mai, wurden die Richtlinien verschärft und zum Beispiel ein Obdachloser, der wenig später ermordet wurde, aus den Bildern entfernt. Laut Angaben vom Pressesprecher von Google in Australien werde Streetview den Nutzer schon 2008 verfügbar sein.

Welche Städte dann besichtigt werden können ist noch nicht bekannt. Ich tippe auf Perth, Melbourne, Sydney und Canberra.

David Vaile, der Direktor des Cyberspace Law and Policy Centre, möchte ein Gutachten von Google, das garantiert Google werde die Gesichter und Nummernschilder entfernen. Außerdem sieht er die rechtliche Verantwortung bei Google, wenn durch Streetview die Privatsphäre der Person gestört wird.

[heise; thx to: MainP]



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