Wunschliste
Auch die 3. Wunschliste wurde natürlich wieder, wie versprochen, an Google gesendet. Kaum war die eMail abgeschickt hat uns Pressesprecher Stefan Keuchel wieder geantwortet und versprochen die Liste an die zuständigen Teams und Abteilungen weiterzuleiten - hoffen wir dass einige Wünsche in Erfüllung gehen werden :-) Anbei die Mail von Herr Keuchel.
Lieber Herr Zwierlein und Herr Minor, vielen herzlichen Dank für die dritte Wunschliste. Nachdem ich bereits im GWB darüber gelesen hatte, war ich schon sehr gespannt auf die finale Liste. Die Vorschläge sind auf jeden Fall interessant. Wie schon in der Vergangenheit, hilft uns die von der GWB-Community zusammengestellte Wunschliste, spezielle Google Produkte und Services weiter zu verbessern und sie noch stärker nach den Wünschen unserer Nutzer zu gestalten. Mit der Wunschliste helfen Sie und Ihre Leser uns also damit, Google Produkte noch besser und vor allem nutzerfreundlicher zu machen. Danke dafür. Wie üblich, leite ich die Wunschliste an unser Entwicklungsteam (Produkt-Marketing und Engineering) weiter, die sich dann um die Umsetzung kümmern werden. Ich hoffe, dass wir wieder möglichst viele der Wünsche verwirklichen können. Vielen Dank für die Mühe, die Sie und Ihre Leser (Community) sich mit der Wunschliste gemacht haben. Herzliche Grüße, Stefan Keuchel
Google Analytics
Eines der Hauptkritikpunkte von Google Analytics ist immer gewesen, dass es nicht unbedingt in das Google-Design passt und auch nicht wirklich intuitiv zu bedienen ist. So wertvoll die ganzen Informationen auch sein mögen, ohne eine gute Usability ist es nichts wert. Aus diesem Grund wird sich Analytics in den nächsten Wochen allen Usern in einem völlig neuen Design und mit neuen Funktionen präsentieren. Google Analytics neu
Die neue Oberfläche mit den neuen Statistik- und Analytik-Funktionen wird ab heute in den nächsten Wochen und Monaten nach und nach für alle User ausgerollt. Sobald das neue Design verfügbar ist werden die User per Mail darüber informiert und können sich für 1 Monat lang zwischen dem alten und dem neuen Design entscheiden - danach wird das neue Design Standard. Die neue Version wird die Daten sehr viel klarer und übersichtlicher präsentieren, so müssen zum Beispiel keine umständlichen Reporte mehr erstellt werden - es können alle Daten direkt auf der Startseite beliebig abgelegt werden so dass man direkt nach dem Login auf die aktuellen Daten der eigenen Webseite hat. Um sich schonmal einen Einblick von der neuen Oberfläche zu verschaffen hat Google ein Demo-Tool erstellt dass uns durch das neue Design führt und die neuen Funktionen vorstellt. Sieht wirklich sehr schick aus - ich freu mich schon darauf wenn ich in den Genuss des neuen Designs kommen kann. Zumindest von den Fotos her sieht das ganze schon sehr brauchbar aus - könnte dem einen oder anderen Counter wieder Marktanteile abjagen ;-) Hoffen wir nur dass es jetzt endlich die ganz simple Liste der letzten Besucher gibt... » Demo-Tour » Ankündigung im Analytics-Blog
Google Reader Mit einer neuen Benutzerschnittstelle, die speziell für die Konsole Wii entwickelt wurde ist es nun möglich durch die Inhalte im Google Reader zu surfen. Das besonders stark abgespeckte Design eignet sich auch zum Lesen der Nachrichten auf kleinen Displays oder zum Lesen ohen Brille oder für diejenigen die auch bei großen Displays lieber große Buchstaben mögen. Entscheidende Features stecken aber in der Bedienung. So läßt sich mit den Steuertasten der Wiimote durch das Interface navigieren:
up/down: scroll up/down right/left: next/previous item 1 button: show subscriptions 2 button: show links In der Übersicht der Subscriptions: up/down: previous/next subscription right: select current subscription left: close -/+: collapse/expand folder
Google Reader für Wii Offizielle Ankündigung auf dem Google Reader Blog [ZDNet]
Google Code Bis zum Mai war Robert Love der Chief Architect bei Novell für Linux Desktop-Produkte. Nun arbeitet er bei Google für das Google-Code Team im Bereich Open-Source Entwicklung. Bisher hatte er auch schon das Open-Source Förderprogramm Google Summer of Code koordiniert. Robert Love arbeitete an vielen Linux-Projekten, wie dem Preemptive Kernel, dem Prozess-Scheduler, dem Virtual-Memory-Subsystem und iNotify. Außerdem egagiert er sich für GNOME, NetworkManager, GNOME Volume Manager, das Projekt Utopia und Beagle, einer Software, die das Suchen nach Dateien, E-Mails, Chatlogs, etc. auf dem Desktop ermöglicht. Robert Love ist nicht der erste bekannte Linux-Entwickler, der Novell zu Google verlässt. Bereits im Dezember 2006 wechselte auch der Samba-Entwickler Jeremy Allison zu Google. Und schon am 4. Mai soll Love seinen Unternehmenswechsel angekündigt haben, verriet aber noch nicht wohin er gehen will. Bis er tatsächlich anfangen wird, kann allerdings noch ein paar Wochen dauern, da er erst einmal sein neuestes Linux-Buch "Linux System Programming: Talking Directly to the Kernel and C Library" fertigstellen wird. Blog-Beitrag von Robert Love zu seinem Wechsel [heise.de, golem.de]
Das US-Portal Yahoo!-Music startet eine Lyrics-Suche für ausgewählte Songs. Das Angebot beschränkt sich auf eine eingeschränkte Menge von rechtlich problemblos verfügbarem Material, da es in der Vergangenheit immer wieder zu Abmahnungen in diesem Bereich egekommen ist. Zudem werden die Texte zur Weiterverarbeitung kaum verwendbar als PNG-Bilder angezeigt. Hinzu kommt eine "Jungendschutz"-Funktion mit der Teile von Liedtexten unkenntlich gemacht werden. Womit das ganze meiner Ansicht nach letztendlich vollends unbrauchbar gemacht wird. Sicherlich ein Vorstoß im Bereich der Musiksuche, jedoch aufgrund der starken Einschränkungen wohl kaum besser als eine Google Suche mit Ausschnitten aus entsprechenden Liedtexten.... [ComputerBase, heise.de]
Wieder einmal hinkt der allbekannte Softwareriese aus dem PC-Sektor in Sachen Internet hinterher und startet einen E-Mail Dienst, der durchweg ein geringeres Quota (in Höhe von 2 GB) bietet als die Konkurrenz. Doch die Oberfläche hat sich ebenso dynamisch entwickelt, wie bei den größten Mitbewerbern Yahoo! und Google. Die wesentlichen Neuerungen sind die Unterstützung von Drag-and-Drop, Kontextmenus und verbesserte Sicherheitsfunktionen. Der Dienst enthält neben reinen E-Mail Funktionalitäten ein Adress- und Notizbuch sowie einen Kalender mit Aufgabenliste und Gimmicks wie die Integration von Grußkarten. Bisher war die Größte des Postfachs bei Hotmail-Konten auf 1 GB beschränkt. Zu den neuen Sicherheitsfunktionen gehören die vorerst unsichtbaren Neuerungen, wie ein besser Spamfilter, ein Vierenschutz und die Warnung vor möglichen Phishing-Attaken durch die Einblendung des bekannten "Safety Bars". Ansonsten ließt sich die Featureliste wie all die Meldungen, die wir in all den letzten Monaten als neue Google Mail-Features kennen gelernt haben. Dazu gehören Auto-Suggester für E-Mail Adressen, Rechtschreibkorrektur und Filter. Unter mobile.live.com ist das ganze auch für Handys, PDAs und Smartphoes verfügbar. Die Daten werden nicht mehr wie bei hotmail-Benutzern oft schmerzlich festgestellt wurde nach 30-Tagen Nicht-Benutzung gelöscht. Die Löschung erfolgt erst nach 120 Tagen. Da ist doch endlich mal Zeit für einen etwas längeren Urlaub ohne Internet, ohne die Angst sämtliche E-Mails zu verlieren.... Ob sich allein dadurch ernsthaft Nutzer gewinnen lassen würde ich bezweifeln. Ein fallen lassen solcher Limits wäre sicher zielführender gewesen. Die Adressdaten bleiben übrigens generell erhalten, wenigstens etwas. [ComputerBase, golem.de]
Der amerikanische Zweig der Volkswagen AG hat die eigene Startseite www.vw.com überarbeitet und zentral ein Suchfeld in Flash integriert, unter dem häufige Suchen in einer Tagcloud angezeigt werden. Außerdem gibt es eine Suchfunktion für Fialen, die in einer Karte angezeigt werden, die interessanterweise von Yahoo! stammt. Cooles Mashup, was es bisher in solch großen branchenfremden Unternehmen noch nicht gegeben hat. Auf jeder Unterseite bleibt die Suchfunktion prominent groß sichtbar, um dem Benutzer jederzeit die Möglichkeit zur erneuten Suche zu geben. Beim Klick auf den kleinen Pfeil neben dem Eingabefeld werden die eigenen letzten Suchen angezeigt. Steve hat übrigens im Code versteckte Texte gefunden, die gegen die Google eigenen Qualitätsrichtlinien verstoßen. Diese Regelungen führten in der Vergangenheit dazu dass z.B. die BMW Webseite zwischenzeitlich aus dem Suchindex rausgeflogen war. [Google Enterprise Blog, Search Engine Land, DailySearchCast, H Enthusiast, thx to britiger]