Marions Kochbuch – sollte Google zensieren?

Der Begriff Marions Kochbuch taucht in den letzten Monaten häufiger im Zusammenhang mit „Blog“, „Klage“ und der berühmten Currywurst-Abmahnung auf. Das Geschäftsmodell dieser Firma scheint darauf zu basieren, die eigenen Bilder nach vorne zu bringen und jeden der diese dann verwendet systematisch abzuwarnen – muss Google hier eingreifen?

Natürlich könnte Google in diese Abmahnpolitik eingreifen in dem die Bilder vom Kochbuch einfach viel weiter hinten gelistet werde oder ganz aus dem Index fliegen. Natürlich wäre das Zensur, wogegen Marion wieder klagen könnte, aber ich denke zumindest in Blogger-Kreisen dürfte sich Google damit einige Freunde machen 😉

Was meint ihr? Sollte Google in solchen Dingen eingreifen oder nicht?

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comment 11 Kommentare zum Thema "Marions Kochbuch – sollte Google zensieren?"

  • Google sollte diese Bande gleich ganz ausm Index werfen, deren Methoden find ich einfach nur Unverschämt!

  • Ich würde solche Machenschafften auch nicht belohnen, an Googles stelle.
    Abmahnwütige Websitebetreiber sollten, soweit nach hintenrutschen, bis sie keine Gefahr mehr für dei Allgemeinheit sind.
    Schließelich verschafft Google somit indirekt eine schlechte Sucherfahrung.

  • Ganz klar: Raus! Diese Methoden sind einfach unfair und dumm. Aber momentan ist es ja eindeutig. Wer Marions Kochbuch eingibt, erhält als Ergebnis Abmahnung, blog und so ^^

  • Ohh ha! Wenn Google in China zensiert, regt ihr euch alle auf, aber was ist schon so ein „fieses Kochbuch“ gegen politische Zensur, was?
    Mal ganz davon abgesehen, dass das Recht eindeutig auf Seite des Kochbuchs steht. Wer gegen das Urheberrecht verstößt hat die Konsequenzen zu tragen! In wie fern der Urheber auf sein Recht besteht und evtl. Maßnahmen ergreift hat wohl nichts mit der Position des Kochbuches bei Google zu tun. Google ist eine Suchmaschine und nicht der heldenhafte Rächer der gequälten Blogschreiber.

  • Die werden sicher nicht gekickt wegen sowas. Glaube die stehen doch sogar unter den Referenz Diensten, welche man sich bei den Google Personal Homepage als Features hinzufügen kann. Weiterhin haben die einen eigenen AdSense Betreuer, der sicher auch Hinweise gibt, wie die Seite optimal weiter für Google AdWords Kunden Geld produzieren kann und der auch vorher Hinweise geben wird, wie die Seiten bleiben sollen, damit man nicht angreifbar ist 😉

    Wir betreiben auch eine Seite für Kochrezepte und sind ebenso abgemahnt worden von Marions Kochbuch (vor 1-2 Jahren war das), da einer unserer Stifte (Lehrlinge) ein Bild aus den Google Images unverarbeitet genutzt hat. Wenn man selbst Aufwand für die Bilder betreibt, kann ich den Ärger auch nachvollziehen. Schlimm finde ich in dem Fall nur, das man in Deutschland im Impressum eine Ortstelefonnummer angeben kann, hinschreiben kann das man eventuelle Missstände sofort behebt, aber trotzdem gleich abgemahnt wird. Das ist das was immer den Beigeschmack hevorruft, das man sich an einem „Fehler“ des anderen bereichern mag, anstelle das Interesse zu verfolgen den Fehler beseitigt zu bekommen, als der, welcher geschadet worden ist.

    @ baynado … das ist manchmal leichter gesagt wie getan mit der Aussage. Aber die Entwicklung im Web, so betrachtet auf die letzten 9 Monate, kann man den Trend des professionellen Contentklaus doch gut beobachten. Sei es die Textdiebe, die Reverse Proxys die sich gleich ganze Netzwerke einverleiben und und und…

    Ich finde die Methoden auch nicht so gut, aber letztlich macht es sich wer einfach. Anstelle für sein eines Rezepte 1 Euro in Fotolia oder so zu investieren, mal im kostenlosen 1und1 Grafikpaket zu schmökern oder oder, wird die Google Bildsuche angeworfen und sich ein Bild genommen. Ist ja auch einfacher.

    Die Vorgehensweise der Betreiber von Marions Kochbuch finde ich ebenso unschön, das eigentliche was mit der Abmahnung erreicht werden soll – ich schliesse einfach mal aus, das man nicht versucht sich durch die Abmahnungen gewerbsmässig zu bereichern – ist bei eigenen Aufwand für die Erstellung der Bilder nachvollziehbar.

  • ich habe es lange mit freundlichkeit versucht…wenn du aber antworten ( wenn überhaupt ) bekommst wie…verpiss dich, leck mich usw. dann platzt dir irgendwann der kragen.
    stellt euch mal vor ein versicherungsunternehmer stellt ein ( geklautes )foto von euch groß auf seine seite. auf anschreiben reagiert er gar nicht…was macht ihr dann ??

    ach ja…ich lebe vom verkauf meiner fotos ( nicht vom verschenken )

  • Die Familie Knieper lebt seit Jahren hauptberuflich sehr gut nur von Google Adsense und Abmahnungen. Folkert Knieper hat sogar seinen gut bezahlten Job bei VW extra gekündigt um sich vollzeit mit diesem erfoglreichen Geschäftsmodell zu beschäftigen.
    Folkert Knieper begeht selber regelmäßig Urheberrechtsverletzungen und konnte bisher vor Gericht in keinem Fall original Dateien seiner Kamera vorlegen um zu beweisen daß er überhaupt der Urheber dieser Bilder ist.
    Weiterhin gibt es Hinweise darauf, dass Folkert Knieper mit seinem Anwalt gemeinsame Sache macht.

    Das ganze miese Geschäftsmodel von der skrupellosen Familie Knieper beruht ausschlißlich auf Google. Aus diesem Grunde wäre es mehr als angebracht wenn man die Familie Knieper in einem ersten Schritt vom Google Adsense Program ausschließen würde. Danach könnte man immer noch überlegen ob man die Seiten der Abmahnerfamilie aus dem Google Index entfernt. Wenn jemand Google für seine miesen Machenschafften missbraucht, wie die Familie Knieper, dann wäre dieser Schritt mehr als überfällig und absolut gerechtfertigt.

  • Hmm, wurde es wieder entfernt, ich kann es auf Google nicht finden, weder unter Adsense noch unter Adwords. Bei den Kundenkommentaren/Erfolgsgeschichten unter Adsense, hat wohl auch einer gute Beziehungen, gleich mit sechs Links vertreten, ich glaub aber die Seite vererbt nix, von daher; trotzdem nette Imagewerbung.

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