Weitere Hinweise für Google Accountdienst

Lighthouse
Bereits im Frühjahr geisterte das Wort Lighthouse auf offizellen Veranstaltungen und Blogs herum und inzwischen scheinen sich die Gerüchte um einen neuen Dienst, der dem Microsoft Passport Dienst ähneln wird, zu erhärten. Es ist von Drittanbietern die Rede, die vermutlich die Accountdaten der Google Accounts mitverwenden können, soweit der Benutzer dem in einer „Zugriffsliste“ zustimmt.

Ein Link mit dem Titel „Change authorized websites“ inmitten von deutschen Menüpunkten deutet an, daß Google da etwas inoffiziell ankündigen möchte. Ein Klick darauf leitet momentan lediglich zu einer Meldung, in der angegeben wird daß noch keine Drittanbieter authorisiert wurden auf den Account zuzugreifen. („Currently there are no third party sites authorized to access your account.“)

Was Google intern zum Austausch der Accountdaten zwischen den Diensten genutzt wird könnte also schon bald vielen Anbietern und Webentwicklern zur Verfügung stehen. Solchen Webseiten könnten damit unter umständen durch leichtere Anmeldeprozeduren und einer Schnittstelle zum Datenaustausch mit Google zu nie dagewesenem Erfolg führen. Wir dürfen also gespannt sein, denn Microsoft zeigte mit dem Passport Dienst und dem inzwischen notwendigen Update auf die Windows Live ID, daß sowas auch saneben gehen kann. Dieser Dienst wird viel seltener benutzt, als es zum Anfang prognostiziert wurde.

» Google Accounts

[Google Blogscoped, ZDNet, Diskussionen auf Google Blogscoped]




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