googlen oder nicht googlen – das ist hier die Frage

ShakespeareGoogles Buchsuche konnte bisher nur in Büchertexten und im Titel selbst oder nach dem Autor suchen, doch bot nie eine Möglichkeit an, die Bücher direkt herauszusuchen oder im Katalog anzusehen. Dies soll sich nun ändern und Google fängt an seine Bücher zu sortieren – den Anfang macht eine Liste aller Werke von Shakespeare.

Auf der Shakespeare-Seite gibt es ein Foto vom Meister höchpersönlich, eine kurze Einführung zu ihm und seinen Werken und darunter all seine gesammelten Werke mit einem entsprechenden Link zur Buch-Seite. Doch leider ist kaum ein Buch digitalisiert worden – wahrscheinlich aus rechtlichen Problemen.

So macht das ganze natürlich keinen Sinn. Google bietet bei fast jedem Buch nur einen Link zum Kauf oder einer Bibliothek an, was natürlich schön ist wenn man es sich besorgen möchte – aber nicht Sinn von Googles Buchsuche sein sollte. Hoffentlich wählen sie das nächste mal ein Thema aus bei dem ein paar mehr Bücher online zu finden sind.

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comment 6 Kommentare zum Thema "googlen oder nicht googlen – das ist hier die Frage"

  • Hi Jens,

    bin immer etwas irritiert und weiß nicht genau, was ich davon halten soll, wenn ich was zu „googlen“ lese?

    Ist es absichtliche Tippfehler-Optimierung mit „googlen“, ne leichtere Rechtschreib-Schwäche oder einfach nur ein Versehen/Tippfehler, auf denglish zu googlen statt einfach auf deutsch zu googeln 😉

    Gemäß Duden würde es googeln heißen, auch wenn die Rechtschreibreformen das mit der deutschen Sprache vielleicht etwas unübersichtlich gemacht hat 😉

  • Vielen Dank für den Hinweis Tim.

    @Frank:
    Ich habe auch schonmal gelesen das es „googeln“ heißt, aber damit kann ich micht nicht so ganz anfreunden, die Suchmaschine heißt schließlich „google“, also warum soltle man dann nicht „googlen“? 😀
    Ich bleibe bei meiner Variante.

  • @Jens
    … dachte mir schon, daß Du es weißt 😉

    Andererseits finde ich witzig, daß ich mittlerweile auch immer öfter die andersherum angepasste deutsche Schreibweise „Googel“ online entdecke?

    Könnte vielleicht ein „Umkehrkurzschluss“ des Duden Begriffs „googeln“ sein, dem Du mit Deiner googlen-Variante irgendwie präventiv entgegenwirken könntest 😉

  • Ich find dieses „eindeutschen“ von solchen Wörtern schlimm, was das ja auch nichts anderes ist.

Kommentare sind geschlossen.