Verlage gegen Google News

Verlage werden wohl nie die besten Freunde von Google werden: Erst der ganze Zoff um die Buchsuche und nun schießt man gegen die Google News. Die Verlage sind der Meinung das Google und weitere News-Sammler, wie Yahoo! oder MSN, fremde Inhalte klauen und sich dadurch selbst bereichern.

Die Verleger übersehen dabei wohl leider, dass die News-Seiten nur jeweils die ersten paar Sätze und den Titel zur Verfügung stellen. Für den restlichen Inhalt wird auf den eigentlichen Artikel verlinkt. So geht den Onlinezeitungen kein Leser verloren, im Gegenteil: Sie gewinnen durch diese breite Plattform sogar noch neue Leser dazu.

Im Grunde haben die Verleger immer noch nicht das Prinzip einer Suchmaschine verstanden, diese „klauen“ in dem Sinne auch fremde Inhalte und geben einen kurzen Einblick. Ich denke der einzige Punkt der den Verlegern nicht gefällt ist der, dass nach ähnlichen Artikeln gesucht werden kann. Klar das es Zeitung A nicht gefällt wenn der User mitbekommt das Zeitung B einen viel ausführlicheren Artikel geschrieben hat.

Mal schauen wie das Spielchen weitergeht…

[heise]




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